Michael Lingner

Geb. 1950 in Dessau als erstes und einziges Kind von Karl-Heinz und Ingrid Lingner (geb. Köhler) / 1999 Heirat mit Claudia Domröse / 2002 Geburt der Tochter Piera Ling Domröse. / Gestorben 2020 in Hamburg.

Künstlerischer Lebenslauf von M. Lingner (PDF)

Modell der Genese des immateriellen WERKES.
Michael Lingner, 1988/89, Detail

 

Vita

Ab 1973

Nach dem Studium der Kunst (bei B. Brock und F. E. Walther) mit erziehungswissenschaftlichem Begleitstudium und parallelem sowie anschließendem Zweitstudium in Soziologie, Philosophie (bei R. Wiehl und H. Paetzold), Kunstgeschichte (bei K. Herding) tätig als freischaffender Künstler/Theoretiker in Hamburg.

Mit Unterbrechungen Tätigkeiten als künstlerisch-wissenschaftlicher Assistent und Lehrbeauftragter an der Hamburger Hochschule für bildende Künste und am Pädagogischen Institut der Universität Hamburg (mit Unterbrechungen)

1986-2008

Lehrauftrag für Kunst- und Designgeschichte an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW-Fb Gestaltung)

Übersicht Lehrtätigkeit HAW (PDF)

1987-1993

Vorstandsmitglied im Hamburger Kunstverein

1991-1996

Herausgeber der Reihe "Kunst Aktuell" in der Zeitschrift "Kunst und Unterricht"

1993–2015

Berufung als Professor für Kunsttheorien/Wissenschaftliche Grundlagen künstlerischer Praktiken an die Staatliche Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Ausübung der Lehrtätigkeit bis zur Emeritierung im Herbst 2015.

1993-1998

Project Tutor und zeitweise Head des „Theory Departments“ an der Jan van Eyck Akademie, Maastricht

1994-2000

Professor am DFG-Graduierten Kollegs „Ästhetische Bildung“ an der Universität Hamburg

2004–2015

Einrichtung (seit 1999) und Leitung des Labor Kunst&Wissenschaft an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg

2012–2015

Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Hochschule für Künste im Sozialen (HKS), Ottersberg

2014/2015

Schenkungen von ausgewählten Werkgruppen eigener Kunstobjekte an:

  • Anhaltische Landesbücherei, Dessau
  • Anhaltische Gemäldegalerie, Dessau
  • Bomann-Museum, Celle

2016/2017

Schenkungen:

  • von ca. 2800 thematisch ausgewählten Kleinbild-Dias zur Kunst/Architektur des 19.-21. Jhrds. an das Institut Superiéur des Beaux Arts, F Besancon
  • von ca. 1500 kunstwissenschaftlichen Fachzeitschriften http://archiv.ask23.de/areas/md47_zeitschriften
  • von über 40 DIN A4-Ordnern mit kunst-/wissenschaftlichen Aufsätzen und Zeitungsartikeln seit ca. 1970 an das Institut für Kunst und visuelle Kultur der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg https://www.uni-oldenburg.de/kunst/