Adolf Hölzel
Winterschlacht Waldoinsamkeit Wir sind viel zu


-1 -V
Winterschlacht Waldoinsamkeit Wir sind viel zu leicht geneigt, (a)lles nur / von dem Standpunkt anzusehen, ob es uns ge(-) fällt. Aber (d)er, der etwas schaffen will, / hat sich ebensosehr") umzusehen, ob ihm in dem was er vor sich hat nicht ein für ihn wich-') tiger Weg gewiesen wird. Und gerade die Werke (a)nderer, die dies tun, sind von ihm besonders zu studieren. Hier z . B . liegt ein Unterschied beim Betrachten und ~ewerten")seitens der schaffenden Künst1e:r im Gegensatz z.B. zu den Museumsdirektoren. 'Letztere haben ihr ~ugen(-) merk auf Resultate zu richten, die Schaffenden gleichzeitig auf solche Meister und Werke, die für sie zu notwendigen Resultaten führen, / Freilich decken sich häufig beise Fälle; doch nicht / immer. Wie es ja als eine ebenso ehrenvolle als / hervorra-T) gende ~ a t " ) betrachtet werden mu(ß), wenn / ~useums(-) Direktoren und Kunstgelehrte ihre führenden und hervorragenden Stellen und Einflüsse mit da(-) zu ben.ützen, die notwendige Kunst(-)~ntwicklung zu fördern.
[Ende Seite 1]
Alle Rechte vorbehalten.
URL dieser Ressource: http://ask23.de/resource/ah_transkriptionen/hoelzel_16_952-1-V