Adolf Hölzel
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227 -1 -V (1) Je mehr wir in der Malerei von den Mitteln ausgehen, von ~inie:,)Form oder Farbe, +..L.+ das Gegenständliche aus diesen ent(-) stehen lassen, also nicht +dieselbe+ zum Ausgangspunkt nehmen werden wir desto mehr +Annäherimgspunkte+ Parallelismen mit der Musik entdecken. Uberhaupt dann, wenn wir die Harmonie im Bilde über das gegenständliche Motiv stellen. In dieser Jjinsicht sehen wir in unserer Zeit +auch+ +wie in der ..1..+ tatsächlich +..L.+ / die Malerei immer mehr vom ~iterarischen") zu einem ausgesproclnen. . I +..1.. mehr dem Harmonischen+ +oder+ sagen wir Musikalischen zugeführt. Wer die entspre-') chenden Kunstwerke von diesem Standpunkte betrachten kann(,)
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wird manchen hohen ~enu(ß) gegenüber (d)enen haben, +die die Nase rümpfen oder lachen und+ die in einem Bilde nur das Gegenständliche oder eine sub(-) tile Detaildurchfühmng beachten können.
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