Adolf Hölzel
NI' T


NI' / T 427
Je tiefer wir in die Kunst eindringen, desto mehr ersehen wir, da(ß) für den Kön(n)en Schaffenden nicht nur ein gro(ß)es
*
Anm.: nicht eindeutig
und ein #ebensolches# seltenes* Empfinden, son(-) dern #..1.. ebensosehr ein reiches Wissen nötig ist. Eine Wissenschaft, die ihre Grenzen findet [ n den i dem Künstler zur Verfügung stehenden Mitteln, mit denen er einzig und allein etwas auszudrücken \.ermag. Ihre Kenntnis*", Erkenntnis*" und ins Fleisch und Blut übergegangene Beherrschung ist für ihn unumgänglich notwendig. Um ihn dann voll zu begreifen sollte auch der wahrhaft künstlerisch genie(ß)ende Beschauer in diese Dinge eingedrungen sein.
Ideen Gro(ß)er Ende kom(m)en, kön(n)t?n nur zum gedeihliche(n) wenn (a)lles bis ins (k)leinste
#vollendet ist# beherrscht #wird# ist. Auch dieses will gründlichst erforscht sein. In der Ma(-) lerei tut uns das gerade jetzt besonders not. Und dieses wieder mu(ß) unterstützt werden. auf's Eindringlichste neben dem (a)nderen
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