Adolf Hölzel
Lieber verehrtester Herr Düssel! _aß es schon lä


BRV
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Lieber verehrtester Herr Düssel! ~a(ß) es schon längst mein Wunsch war(,) Ihnen durch irgendetwasn) von meiner Hand auch äu(ß)erlich zu zeigen(,) mit welcher ~ym(-) pathie ich an Ihnen hänge(,) ist nur na(-) türlich. Es scheiterte zunächst daran, da@) ich Ihnen wir'klich Gutes über(-) geben wollte, das bei dem ewig ~nbe(-) friedigtsein nur spontan so scheinen wollte und in der +ewigen+ ständigen ~ntwick(-) lung 1 ) für mich bald seinen Reiz ver(-) lieren mu(ß)te. Nun nehme ich aus unser(e)m Zusam(m)ensein an, da(ß) gerade die Art der Entwicklung bei mir eini(-) ges Interesse für Sie hat, und so bitte ich sie(,) die beiden Arbeiten, die noch vor dem Krieg entstanden sind, freund(-) lich aufzunehmen, gerade zu diesem Weihnachten U(.) dieser Jahreswende, die uns wieder Frieden in Aussicht stellen. Das Figurenbild zeigt(,) wie Sie wissen(,) eine Vorstufe, während das KLeinere eine (p)rima (~)opieist(,) nach der ausgeführteren / ~rbeit(,) das jetzt in Hannover bleibt.
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