Adolf Hölzel
Sehr geehrter Herr Direktor! Mit stetem Vergnü en


BRV
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Sehr geehrter Herr Direktor! Mit stetem Vergnü en denken wir an den reizenden / Nachmittag?, ) den Sie und Ihre Kunst uns bereiteten. Mit umso / grö(ß)erer Freude beant(-) worte ich darum Ihr liebenswürdiges herzliches / Schreiben, für das ich Ihnen bestens danke4und welches uns zeigt(,) / da(ß) auch Sie Dachau in freundl. / Erinnerung behalten(.) An Ihre sehr / verehrte Mutter möchte ich vorerst bitten, meine und meiner Frau / herzlichste ~mpfeh(-) lungen und ~rü(ß)e auszurichten. #Sie#. / #kennenzulernen""# # w a r für uns# Nicht leicht konnte #mich# ein Thema mehr / intere(ss)ieren(,) wie das, #das# welches die Wechselwirkung der / beiden Künste Musik U(.) Malerei so intensiv berührte. Und / je mehr sich letztere Kunst mit (k)oloristischen / Problemen abgibt*" U(.) diese als das Höchste U(.) / Endziel des ge(-) malten ~ildes(,) im Gegensatze zur Schwarz/ Wei(ß)(-) Kunst #anstrebt# ausbildet, desto mehr wird / man auch hier von einer Tonkunst sprechen können. Mehr als je leben wir in einer Zeit, wo der Endzweck / des Bildes in seiner harmonischen / Gesamtwirkung*" im #jeweiligen# Raume auf den Beschauer angenehm zu wirken #angestrebt wird# in's Auge gefa(ß)t / ..I*.. Es ist das ein Zeichen, da(ß) diese Kunst U(.) / ihre ..L., aufbauend
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