Adolf Hölzel
Die künstlerischen Mittel sind die Sprache


Die künstlerischen Mittel sind die Sprache der
# Künstler # Maler (.)
i
Nur mit Ihnen kann er das (,) was er sieht und fühlt wiedergeben ( , ) ohne sie kann er nichts ausdrücken. (Ausdrucksmittel)* Mit ihnen kann er Gegenstände, die Natur, nachahmend zum Ausdruck bringen. Er hat, um sie ins Bild hinein (-) zusetzen keine wirk:Lichen Gegenstände, keine wirklichen Augen, Ohren, Nasen etc. (,) keine wirklichen Bäume um sie dort hin (-) zustellen, sondern nur Linien, Formen, Abtönungen und Farben, mit denen er die notwendige Täuschung vorneh (-) men kann. So kann er zunächst:
Cl.) Das Gegenständliche, die Natur täuschend
(,nachahmen ( .)
L
2.)
an
(Kann) er mit den vorhandenen Mitteln
bestimmte Wirkungen erzielen. Linie, Form, Ton und Farbwirkungen (.)
i
# Damit # Mit ihnen kann er einerseits das Gegenständliche (-P) unter (-) stützen und demselben einen besonderen Ausdruck verleihen: Oder aber, diese Wirkungen können seine Phantasie
C
der (-)
i
b .
(
art anregen, dass er aus ihnen heraus,
# aus den Mitteln # , ein bestimmtes Gegenständliches empfindet. # welches dann #
I
{Aus der Vereinigung von diesem beiden, das für die Forschung getrennt gehalten werden muss, ergiebt sich unter der Hand der Künstler und durchglüht von seinem Geiste, # Kunstwerke #
Anm. : Klammern von Hölzel
:
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07. LLL~MLCC~!
das Kunstwerk.
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