Adolf Hölzel
monie des Inneren mit der äusseren Begrenzung


monie des Inneren mit der äusseren Begrenzung unterstützen(.) Gleiten wir mit dem Auge längs den begrenzenden Linien und übertragen wir diese Bewegung in ihrer Fortsetzung immer mehr auf das Innere(,) so erhalten wir entweder entsprechende Formfiguren, die mit der Begrenzung in eben angedeut(et)er Weise harmonisch in Verbindung stehend ebenfalls für den harmonischen Zusammenhang mit der Begrenzung von Wichtigkeit sind. Diese Formfiguren können je nach der Bewegung unseres Auges sehr vielfacher Art sein. Wenn sie mehr oder weniger mit der Begrenzung parallel laufen, so werden sie auf und in uns einen andern Eindruck hervorrufen(,) als wenn sie durch bestimmte Bewegungen unseres Auges und in Verbindung damit von unserer Hand ausgeführt sich gewissermassen in einen Contrast zur Begrenzung stellen. Die einfachsten Contrastfiguren zur 4eckigen Begrenzung sind rundliche Formen, dann als eckige: *dann* *das* die *D*dreieckigen, die Rhombischen und die mehreckigen Formen. So haben wir im harmonischen Sinne zur Begrenzung 4 Hauptbrwegungen zu verzeichnen, die für den harmonischen Zusammenhang des im Inneren sich Axpielenden zur äusseren Begrenzung *resultiren* aus dieser resultiren. Es sind: die Horizontale, die Verti kale, die Diagonale und die formale Bewegung, die den physiologischen Notwendigkeiten unseres Sehens im Verhältnis zur Begrenzung entsprechen. Sie *bilden* ergeben in guten Verhiiltnissen zur Begrenzung, zueinander und zu- Fläche wie überhaupt im Innern verwertet, die Hauptgrundlegenden Linien für alle Anordnung im Bilde (Composition).
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