Die Form an sich ein Beachtenswertes. Die Formen auf ihre Wirkungen und den mit ihnen zu erzielenden Ausdruck zu prüfen. Die Form an und für sich als künstlerisches Ausdrucksmittel, dann gleichzeitig Form in ihrer compositionellen Bedeutung für den Bildaufbau und den damit zusammenhängenden Ausdruck. Form als Umrahmung des in ihr sich Abspielenden. Bildbegrenzung, begrenzte Bildfläche als Ausgangsform. Kristallisationsprinzip, Form als polarer Contrastträger. Zusammenhängende Formen und ihre polaren Contrastbedingungen. Polar im Sinne Schoppenhauer's[sic!]. Formen im Zusammenhang mit dem Ganzen. Formdurchbildung im Inneren der einzelnen Formen im synthetischen Sinne. Synthese und Analyse des Formbegriffs für das Bild. Form als Grundelement für den künstlerischen Aufbau desgl. für die Entwicklung des Gegenständlichen getrennt zu behandeln und zu vereinigen. Form in ihrer Wirkung auf das empfängliche Auge. Zusammenhang mit dem optisch physikalischen Apparat unseres Auges. Physiologisches, schliesslich Psychologisches. Form in der Vereinigung mit der Farbe als Selbständiges, als Begleitendes[,] als Unterstützendes. Form als Styluntergrund[.] Durch sie in übertragener Bedeutung auch die Farbe als Stylträger. Unterschiede der Formen in ihren vielfachen Hinsichten als Grundformen und elementare und als zusammengesetzte. Intellectual, sensual[,] physiologisch, psychologisch. 21.2.15 Thatsachen sollten auch in der Kunst nie abgeleugnet werden. Vor diesem englischen Kriegssystem sollten wir uns [?..] Allem hüten, wenn es auch manches Angenehme für sich und uns haben sollte. Wie müssen uns mit solchen Thatsachen nicht blos abfinden sondern sie zu ergründen suchen, ihre Ursachen zu finden trachten, im Bilde wegen des notwendigen Zusammenhanges und der dadurch bedingten Einheit. Und nur dort wo wir eine Ergründung der Thatsachen nicht vermögen[,] müssen wir dankbar, sie hinnehmen, wie sie sind[,] selbst wenn dies mit eigenen seelischen Kämpfen zusammenhängen sollte.