Adolf Hölzel
Man muß wissen. worauf es ankommt und die


Man mu(ß) wissen. worauf es ankommt und die richtige Formel, am besten eine eigene, dafür finden. Wenn (man nicht wei(ß). worauf es ankommt. macht man die grö(63)ten Dummheiten. Und kann eigentlich nicht ein(-) mal etwas dafür. Da ist ja die schlechte Erziehung. eine falsch anerzogene Annahme daran schuld. Also die schglechten Lehrer und Erzieher. Wie wenige Menschen sind dankbar für guten Unterricht, gute Erziehung. Sie halten sie für selbstverständlich. Sie überheben / sich über (j)ene(.) die sie nicht haben(.) sehen auf die / (a)n(-) deren herab. Sind gleichzeitig undankbar und ungerecht, eingebildet und dumm trotz ihres Wissens. 2.6.16. Es gibt*" Begabte t Unbegabte. Begabungen gehen ver1 oren, entweder dadurch. da(ß) sie nicht weiter wissen. oder weil sie aufgehalten werden. Aber immer wieder kommt es darauf heraus. da(ß) man wissen mu(f3). worauf es und dann auch. worauf es jetzt eben ankommt. Mit dem Begriff Talent wird viel Humbug getrieben. Es sit fast besser, man nimmt keines an. Jeder. der (e)twas mehr kann als der (a)ndere. gilt als begabter. natürlich. und doch kann eben dieses mehr Können nicht blo(ß) ein Begabungsresul tat. sondern zum gro(ß)en Tei 1 auch ein solches der Erziehung sein. Alle (d)ie. die sich lediglöich auf ihre Begabung verlassen, sitzen auf.
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