Adolf Hölzel
nicht eindeutig!


* Anm.:
nicht eindeutig!
durch Erfahrung und gesteigerte pmpfindunp geläuterte Anwendung* und Verarbeitung der künstl. Mittel [wird lediglich auf die Empfindung des Beschauers zu wirken haben. [also der lediglich Empfindende ist nicht der schaffende [~ünstler(, ) sondern der genies-*" Laie oder Ausübender. sei Je feiner die Empfindung für Icünstlerische Empfänglichkeit [e G ( ) ds e nie(8)endeii entwickelt ist, desto weniger deutlich lwird sich der Darstellende aussprechen können und brauchen(,) sende Beschauer,
Die B w ( ) e , euBt()
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mit d m , e()
was er sagen will verstanden zu werden. [O ist S es begreiflich, d(3 die scheinbare Skizze(,) in af) [welcher mit dem
Wenigsten gesagt ist(,) immer mehr an Boden gewinnt. Pm sie voll in ihrer Kraffgestbqe&een, wird eine
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künstlerische Biidun~braussetzung sein. Diese nicht durch kiinst1e:ris A beitende*", die in u a m i/ fe', was sie geben(,) durch keinerlei (K)on(z)ession cgebunden sein können und dürEen, allein gesteigert werden, [a ihr d Schaffen dem nicht Miteilenden*" unverständlich scheinen m ( ) uß
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. Hier m&~i&~i)~nter~reteneinsetzen(, )
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leich feinfühlig u3d empfindend Bie richti en Worte $inden und die Sprache beherrschen. Hier ha en
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jene(,)
die sich Kunsthistoriker nennen, neben der E ( ) r-
forschung älterer Zeiten für das Neuere und Gelne Entwicklung eine gl() r3ße und wichtige Aufgabe, die
* Anm.:
nicht eindeutig
meistens ebenso* verkannt wie nicht verstanden wird.
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h s Rückständige der Hochschulen wird kaum irgend(-)
* Anm.:
nicht eindeutig
wo sich deutlicher zeigen(,) als hier. Denn die(,) [die im Sinne einer für ihre Zeit wichtige Entwicklung C sorgen und bilden sollten, ($e sind es, die den [schwer(-) wiegenden* Hemmschuh anlegen. Dieses gilt aber nicht nur von den Hochschulen, sondern im gleichen H() a ß e für den Kritiker. Wie könnte hier Wandel geschaffen werden?
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