Adolf Hölzel
anfang es auch Anderes giebt als Krieg Fast


anfang es auch Anderes giebt als Krieg Fast ist es unserem Gedächtniss entschwunden, dass Kampf und Krieg für Deutschland den Zweck haben[,] es zu sichern für ein ruhigeres Leben und für Taten[,] die in andrer Weise zu seiner Grösse[,] zu menschlicher [darüber nicht lesbar] Bedeutung uns führen. nicht der Krieg [?.] Endzweck des Lebens sei. Fast vergessen sind die merkwürdigen Zeiten in denen die Pflege der Künste in jeder Weise[,] auch in wirtschaftlichem Interesse[,] mit an der Spitze stand[.] Und doch auch jetzt noch sehen wir künstlerische Arbeit gefördert. Städtebild und fördernde Vereine[,] eine Menge Privater. opfern der heldenmütigen Kämpfer erschüttert zu denken. Mitzufühlen mit Jenen[,] die so schwer nun betroffen sind[.] Es ist gut[,] eine Gelegenheit zu nützen um zurückzuschauen[,] dass es auch anders sein könnte u. kann[,] als im nervenerregenden Sinnen und Denken [darüber ?.] mitkämpfend oder sonst standhaltend sein Leben zu verbringen. Die grossen Taten der herrlichen Zeit bewundernd oder erschreckend vor menschlichem Hass u. den grossen [?.] zu [?.] [verso:] Ein deutliches Bild geben Die letzten 10 Jahre für Stuttgart[.] Es ist kaum nötig auf die Veränderungen in architektonischer Hinsicht hinzuweisen(.) Jeder kennt, sieht u. fühlt sie. Mit Theodor Fischers Berufung nach Stuttgart[.] Sichtbar für unsere Erkenntnis als Folge des Erstrebten zeigen die künstlerischen Veränderungen Stuttgarts seine künstlerische Entwicklung[.]
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