Adolf Hölzel
Die Kunst ruht durchaus auf Gesetzmässigkeit.


Die Kunst ruht durchaus auf Gesetzmässigkeit. Doch spielt eine scheinbare Beiläufigkeit aus Gründen einer plötzlichen Empfindung, im Sinne von impressiven Erscheinungen und vor allem [?] gegenseitiger Beeinflussung und den damit zusammenhängenden Relativitätsvorkommnissen[,] eine oft ungeahnte Rolle, die von den Männern der Wissenschaft nicht immer in Rechnung gezogen und erkannt und entsprechend gewürdigt wurde und wird. Daher der hoch empfindende Praktiker ein wesentlich anderes Verständnis für künstlerisches Schaffen und für wahrhaftige Kunstwerke haben wird, als der lediglich wissenschaftlich Denkende.
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