Adolf Hölzel
Warten w i r ab. Die Welt w i r d m i t z u wenig


V
NT
Nr.
49.5
Warten w i r ab. Die Welt w i r d m i t z u wenig Weisheit reg i e r t . Es i s t darum n i c h t nur wahrscheinlich, sondern als sicher anzunehmen, daß etwas e r n s t und gut Gewolltes s i c h w i r k l i c h durchsetzen s o l l t 8 . . wird. Welche enorme Oberwindung g e h ö r t schon allein dazu(,)
i
. Utopie bleiben ....... hat(,)
für eine Idee(,)
d i e e i n anderer
s i c h v o l l und ganz einzusetzen(,)
in ihr aufzugehen,
so d a f ü r einziitreten, als wäre es d i e eigene(. ) Schon allein das volle Hineinstudieren setzt eine Menge Entz u nationaler Bedeutung führt, dann muß d e r einzelne s i c h d e r Sache an- und unterordnen. Kunst ist ~ n s c h a u u n d n d muß aus d e r Anschauung heraus entstehen. Entweder d u r c h Anschauung d e r N a t u r oder indem man sich etwas so h e r r i c h t e t , daß es unserer Anschauung e n t s p r i c h t und daß w i r es so abmalen können. Der e r s t e r e T e i l w i r d d u r c h &asso/repräsentiert, d e r andere b i l d e t vielfach d i e Grundlage meiner Beobachtungen und i s t hauptsächlich den -GlasP -
sagung voraus. U n d d o c h soll etwas e r z i e l t werden, d a s !
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fenstedunter~e~t.
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