Adolf Hölzel
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Wenn i c h
(I1btwas ornament/eren(I1) meine, so so11
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das n i c h t s anderes heißen, als etwas im Sinne eines Quadrates, einer Gleichmä ß i g k e i t s f i g u r aufteilen, /&a-s-hekßt{bei einem Quadrate d i e Diagonalen und d i e verschiedenen Achsen berücksichtigen, beim Dreieck d i e Höhen(,) beim Kreis d i e Diameter etc. F r e i l i c h s i n d dabei auch Empfindungsforderungen und Forderungen d e r Mittel z u verbinden, bashei-ßf beim
-P
bildlichen Ornament/ vom Menschen v e r l a n g t e n Verhältnisse z u v e r k n ü p f e n mit den r e i n regelmäßigen A u f t e i lungen des üblichen Ornaments. Also etwa Abwechslungen des Gleichmaßes mit dem Goldenen Schnitt. Da haben w i r im al lgemeinen@ei/ verschiedene Möglichkeiten : Entweder dtrenge, geometrische G leichmäßigkeit oder eine V e r e i n i g u n g gleicher oder ä h n l i c h e r s t r e n g e r Formen mit einem Quadrat umschrieben und mit. seinen Forderungen verbundeh m i t diesem in Symmetrie gebracht o d e r . w ~ e n s / e i n e f r e i e handliche Zeichnung m i t einem Quadrat umgeb e n und als B i ldtei l in s t r e n g e Flächenauftei lung eingesetzt.
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