Adolf Hölzel
_r.gA3 Datum,


NT 1,
~r.g(A3 Datum,
R, Jahresrechnung,
Sezession 1902, V Ferner i s t die harmonische Gegenseitigkeit im Bilde #ist# eine viel#mehr# fache'ctdunterstützende. Linie, Form( ,) Ton und Farbwerte an sich und zueinander ergeben #dieses vielfache# Verwertung #.
'
fi
...... ......., welche
I-
#das# d u r c h #die# Gegenseitigkeit u n d d i e A r t d e r
.....
U.
# auch in technischer Bezie-
hung jetzt unendlich ausgedehnt1 #wird u n d # #durch
W-
f
/
t
/
.U
,'
'
*'/P
F-
r,f-!-.
?
T
*
, .,!
/
,P
T
C *
,;.I,
/L-;.
,
C
d i e Raumbegrenzung#, ( ( :) begrenzte Fläche) #neueni --#bedingten:#/fAbschnitd im Bilde müssen alle verweri C -
F
C.'
teten Kontraste #sich gegenseitig ergänzen# d e r Empfindung entsprechend/mWeinander #im# und z u r begrenzten Fläche in #Beziehung# #Rechnung ges t e l l t werden# in ein gutes Verhältnis gebracht sein #werden#, #das d u r c h die Empfindung# Die r i c h t i g verwerteten Komplikationen ergeben #den# Reichtum(, ) und es w i r d d i e Aufgabe des Künstlers sein #mit ihnen zusammen# sie auszunützen und gleichzeitig #die# Einfachheit z u bewahren Harmonie s t e h t über d e r bloßen Richtigkeit( ) Einfachheit, ohne die Verfeinerungen der dem Künstler z u r V e r f ü g u n g stehenden Komplikationen e r g i b t leicht Härte und Rohheit. Einiger simultaner Kontrastwirkungen
( ( :) Kontriiste und Ausgleiche)
i
i
.
#Auch wenn es der edelste Gegenstand dargestellt u n d seine Wiedergabe eine ausgezeichnete i s t # Rembrandt Diagonale r u n d l . Kontnast v i e l u n d wenig Linien schief gerade
f--
.'......
[Ende Seite 1]
selbständiges Bild
SC härfere
#
Kontraste
dekoratives Bild ( ,) weniger starke Kontraste.
[Ende Seite 2]
NT 1, N r .
443 R,
Jahresrechnung, Sezession 1902, V
Es i s t damit. ein sicherer Beweis gegeben(,) daß für das B i l d eine vorzügliche Zeichnung allein n i c h t genügend i s t und daß d i e harmonische Verbindung mit d e r Fläche. ##dadurch i s t es leicht# #so daß es uns leicht# möglich #wird # C , ) Gleichheit oder Ungleichmäßigkeit(, ) #die w i r im Bilde a u f # diese Weise #einführen wollen#
und bei d e r Verteilung von großen ~a,$en z u kont r o l lieren #einzuführen## (am Rand: die w i r ) #dadurch w i r d # bei Verteilung #größerer Massen
..... d i e Kontrolle ü b e r Gleichheiten und Ungleichmäßigkeiten im Bilde# d a d u r c h hieraus kann bei d e r Verteilung Nutzen gezogen werden Da w i r m i t dem ~ u c j e / d a s Bedürfnis haben, die Eckp u n k t e des Werks im diagonalen Sinne stets z u #. verbinden, ~ - t e / u n s e r e Empfindung die Diagonale/ stets #vorhanden# #stets auch ohne gezogen z u sein(,) vorhanden# u n d haben w i r besonders auch ohne daß sie sichtbar oder # i h r e r ganzen Länge nach gezogen# betont ist(,) w i r haben deshalb m i t
....#
ihr sichtbar oder lediglich für die Empfindung v o r handen #stets z u o p e r # im Bilde stets z u operieren. Auch ohne daß sie sichtbar gezogen s i n d # i s t # #stets# vorhanden #und# jm Bilde haben w i r korher! stets mit/ihr/zu operieren. Rembrandt, Diagonale. #erlaubt sich(, ) dem H e r r n Bürgermeister z u seiner Wahl
..... z u gratulieren#
[Ende Seite 3]
Alle Rechte vorbehalten.
URL dieser Ressource: http://ask23.de/resource/ah_transkriptionen/hoelzel_02_NT-443