Adolf Hölzel
'Bei d e n obigen Figuren { i s t gezeigt, wie


'Bei d e n obigen Figuren { i s t gezeigt, wie wiro im Sinn d e r Diagonalen einen Gegenstand räumlich g ü n s t i g untergeb r a c h t empfinden Einen Fehler dagegen können wir corrigir-en d u r c h Markirung a n d e r Begrenzung, also d u r c h eine scheinbare Verschieb u n g d e r Eckpunkte d e r Bildbegrenzung. Das Bild sieht d a n n s o g a r i n t e r e s s , anter aus d a n u n eigentlich 21 Bilder im Bild e n t s t a n d e n sind. Nützen wir die Erkefitniss u n d Verbesserung des Fehlers und suchen wir von vorneherein d e r Bildanordnung mehre re Bild e r zu G r u n d e zu legen, d i e wir d a n harmonisch verbinden.
I
Zum mindesten werden die m i t dem hier Gesagten zusaGenhängenden . .1 Grundlagen f ü r Empfindungsklärun~gen abgeben, die in's Fleisch und Blut übergegangen eine f r e i e r e Entfaltung im rein künstlerischen Sinne erst ermöglichen.
....
....
Durch 1 bei einem gelegentlichen Besuche auf die J a p a n e r , Degas U . A. hingewiesen, konte man d i e Ausnützu n g mehrerer solcher Bilder, meist mit dem Ausgangspunkt eines Quad r a t e s ü b e r d e r kurzen Seite d e s Bildauch in d e n bedeutenden klassischen Kunstwerken nachweis e n . Prof. Dr. Weizsäcker erzählte mir über 1 , d e r die Quadrirung d e r Bildfläche als Grundlage f ü r d i e Compositionsentwicklung empfiehlt. Also auch eine bestirnte Einteilung als Ausgangspunkt.
.. ..
........
.. ..
[Ende Seite 1]
Alle Rechte vorbehalten.
URL dieser Ressource: http://ask23.de/resource/ah_transkriptionen/hoelzel_GE-DIV-1_V-1-121_Sch-B