Adolf Hölzel
Lieber, sehr geehrter H e r r Horlinger .Die


Lieber, sehr geehrter H e r r Horlinger .Die Sache steht u n g ü n s t i g für Sie. Meine Frau giebt ihr Lieblingsbild n i c h t h e r und die Dorfstrasse i s t schon v e r k a u f t gewesen, sodass i c h in ernstlichste Widerwiirtigkeiten gekomen wäre. #Sie haben also keine Chancen.# I c h danke lhnen # h e r # u n d Ihrem lieben Sohne #bestens# f ü r Ihr Interesse, habe mich auch sehr ü b e r sein ausgesprochen künstlerisches Verständnis u n d Gefühl ge freut. Nach Bestimmungen meines Cewährmannes sind auch alle meine Preise wesentlich #lind e r hat z u bestimmen#. I c h selbst habe ja mit dem Geschäftlichen nichts zu tuen. U n d es w i r d lhnen das Herz pochen, wen Sie daran denken, dass Sie auch f ü r den Nachruhm z u sorgen haben.
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