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Heinrich Rombach
Substanz, System, Struktur
Die Ontologie des Funktionalismus und der philosophische Hintergrund der modernen Wissenschaft. Band I
Inhalt
Entliehenes Vorwort................... 9
Einleitung
Die Aspekte des Problems................ 11
1.Die Ontologie der Funktion............... 11
2. Die Kategorie Struktur"................ 15
3. Wissenschaft als philosophisches Problem........... 25
4. Wissenschaft und natürlich« Einstellung............. 34
5. Wissenschaft als geschichtliches Phänomen und humanes Problem ... 37
6. Naive und philosophische Wissenschaftshistorie ......... 42
7. Apokryphe Denkgeschichte methodische Zugänge................... 45
8. Auf dem Wege zu einer neuen Metaphysik............ 49
Erstes Kapitel
Die Ordnung von Welt und Geist in der mittelalterlichen Philosophie und ihre Destruktion durch den Nominalismus........... 57
1. Grundzüge des mittelalterlichen Weltbildes.......... 57
2. Die Rolle des Erkennens im Ganzen der Welt.......... 75
3. Der spätscholastische Nominalismus als Selbstdestruktion mittelalterlichen Denkens....................... 78
a) Omnipotenzlehre .............. 82
b) Preisgabe der Metaphysik............... 84
c) Abbildlehre .............. 86
d) Der Begriff der Erscheinung.............. 90
e) Das Universalienproblem............... 91
f) Das Gewißheitsproblem................ 92
4. Die Unklarheit in der Frage nach Wesenheit und Sein . . . . . 94
5. Nicolaus von Autrecourt und die Vorzeichen einer neuen Ontotogie. . 101
a) Die Methode der Rückführung............. 102
b) Angriff auf den Kausalitätssatz . .......... 108
c) Angriff auf die Kategorie Substanz........... 111
d) Angriff auf die Kategorie Wert............. 113
e) Atomistik.................... 117
f) Phänomenalismus ................. 117
6. Die nominalistische Physik im 14. Jahrhundert......... 119
a) Das Problem der Bewegung.............. 121
b) Der freie Fall................... 129
c) Die Impetustheorie und Trägheitsprinzip.......... 131
7. Das Ergebnis des nominalistischen Einbruchs und die Leitprobleme der neuzeitlichen Philosophie................ 135
Zweites Kapitel
Die Entwicklung einer eigenständigen Ontologie der Funktion..... 140
1. Mathesis Universalis; die Geburt der Idee der exakten Wissenschaft . . 140
2. Nikolaus von Cues und die Entwicklung des neuen Weltbegriffes . . . 150
a) Das Sein Gottes und das Sein der Dinge.......... 151
b) Finita infinitas................... 157
c) Das Problem einer eigenständigen Ontologie der Welt. Der Funktionalismus .................... 161
d) Die mathematische Symbolik.............. 170
e) Die Ablösung des Substanzbegriffes durch die Idee der Funktion . . 173
3. Die Grundlagen des spekulativen Funktionalismus bei Meister Eckart . 179
a) Die Geburt des Sohnes in der menschlichen Seele........ 183
b) Das Problem der Ethik unter der Voraussetzung des einzigen Seins . 188
c) Die Doppelheit von Identitäts- und Differenzen-Ontologie .... 190
d) Die Doppelform der Erkenntnis............. 194
e) Gott und Sein. Die neuplatonische Wurzel.......... 200
4. Die funktionale Ontologie des Nikolaus Cusanus........ 206
a) Funktionale Wissenschaft ist mathematisch.......... 213
b) Auflösung der älteren Ontologie überhaupt......... 214
c) Die exakte Wissenschaft als Philosophie........... 219
d) Die Welt ist nicht Kosmos.............. 222
e) Die Idee der Erscheinung............... 223
f) Die verlorene Erinnerung an den Ansatz der neuen Philosophie . . 226
Drittes Kapitel
Der Funktionalismus der modernen Wissenschaft in der Entstehung . . . 229
1. Die Auswirkungen des Cusaners.............. 229
2. Die Auflösung der Weltgestalt............... 240
a) Grundzüge des ptolemäischen Weltbildes.......... 243
b) Die kopernikanische Wende.............. 247
c) Kopernikus und Cusanus............... 250
d) Die philosophisch-ontologischen Grundlagen für Kopernikus . . . 252
1) Beseitigung der Ranggesichtspunkte........... 252
2) Funktionalisierung der Sternenzelt.......... 253
3) Unterschied von Erscheinung und Ding an sich 254
4) Die Hypothesenlehre............... 256
f) Konsequenzen und Inkonsequenzen............ 262
g) Der Fehlgriff des Cusaners............... 263
h) Die Stellung Brunos in der Entwicklung des Funktionalismus . . . 268
i) Unendlichkeit und Relationalität............. 271
k) Pantheismus................... 285
3. Die Ausbildung der exakten Wissenschaft als Folge des Funktionalismus
bei Kepler und Galilei................. 289
a) Harmonie.................... 292
b) Hypothesenlehre.................. 298
c) Himmelsmechanik und Naturgesetz............ 301
d) Galileis Übergang von der Himmelsmechanik zur Weltmechanik . . 307
e) Infinite Wissenschaft, Horizont uad Experiment. . . 317
f) Ding an sich und Erscheinung 325
g) Die Mathematisierung................ 330
Viertes Kapitel
Der Universalismus.
Die Vererbungsgeschichte eines Gedankens........... 340
1. Die Gestalt des neuzeitlichen Denkens............ 340
1) Der Angriff auf das Sein............... 341
2) Der Angriff auf das Wesen.............. 341
3) Der Angriff auf den Geist............... 343
4) Philosophie als Selbstvollzug.............. 349
5) Die außergesellschaftliche Stellung der Philosophie...... 350
6) Mangel an Schulmäßigkeit............... 350
7) Die Philosophie wird letztbegründend........... 351
8) Die Philosophie schafft sich ihre eigene Terminologie...... 352
9) Philosophie als eigenartige Geisteshaltung......... 353
10) Philosophie als Ideologie . .............. 354
2. Der Ausgangspunkt der Descartes-Interpretation und der Ausgangspunkt Descartes' selbst...................355
3. Die Einheitswissenschaft nach den Regeln"........366
a) Die Grundregel der Universalwissenschaft.......... 367
b) Der Wesenswandel von Wahrheit und Wissen........ 372
c) Die thomistische Lehre von der cognitio naturalis....... 377
d) Die perspikuelle Philosophie.............. 379
e) Die Methode................... 391
f) Die Quaestio perfecta................ 396
g) Die Ausdehnungslehre; die Dimensionenlehre........ 401
4. Der Discours de la méthode................ 419
a) Die Mathesis als Revolution.............. 419
b) Die vierfache Verschattung der Idee............ 424
5. Mathesis und Metaphysik. (Die Meditationen)......... 435
a) Entstehung einer separaten Metaphysik......... 436
b) Das neue Motiv Geist................ 438
c) Der Zweifel. Erste Meditation.............. 444
d) Die Gewißheit. Zweite Meditation............ 446
e) Die Unterscheidung von Körper und Geist......... 455
f) Sein und Evidenz.................. 458
g) Die Ego-Betrachtung als Weg.............. 461
h) Die reine Geisterfassung............... 464
i) Das Reich des Geistes................. 467
k) Der metaphysische Zweifel............... 470
1) Der Zirkel.................... 474
m) Totalevidenz. Die absolute Metaphysik........... 480
n) Rückwirkung auf die Mathesis............. 487
6. Die Prinzipien.................... 493
a) Der Dualismus................... 493
b) Die Naturdoktrin.................. 497
c) Die Vorurteilslehre................. 500
d) Der Geistcharakter der Phantasie der Phantasiecharakter des Geistes. Wissenschaft als Hypothese............ 506
e) Natur und Geist.................. 510
7. Der Regiusstreit................... 513
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