ask23 > Husserl: Ding und Raum

Wegen fehlender Rechte am Volltext ist nur das Inhaltverzeichnis verfügbar.

Due to copyright restrictions, the full text is not available online from in our repository.

Edmund Husserl

Ding und Raum

Vorlesungen 1907

herausgegeben von Ulrich Clarsges

Inhalt

Einleitung des Herausgebers...............XIII

Ding und Raum. Vorlesungen 1907

Einleitung

§ 1. Die Welt der natürlichen Erfahrung und der wissenschaftlichen Theorie................... 3

I. Abschnitt

Die Grundlagen einer phänomenologischen Theorie der Wahrnehmung

1. Kapitel

Grundbestimmungen der äußeren Wahrnehmung

§ 2. Einschränkung des Forschungsgebietes. Der Vorbegriff der äußeren Wahrnehmung............... 8

§ 3. Wesenserkenntnis der Wahrnehmung im Ausgang von phantasierten Wahrnehmungen........... 11

§ 4. Intentionalität als Wesensbestimmung der Wahrnehmung 14

§ 5. Leibhaftigkeit und Glaubhaftigkeit. Perzeption und Stellungnahme................... 15

§ 6. Aussagen über Wahrnehmungen und Aussagen über Wahrnehmungsgegenstände. Reelle und intentionale Bestandteile der Wahrnehmung............ 17

§ 7. Vordeutung auf die Methode der weiteren Untersuchung 19

2. Kapitel

Die methodische Möglichkeit der Wahrnehmungsanalyse

§ 8. Die absolute Gegebenheit der Wahrnehmung in der phänomenologischen Reflexion. Erweiterung des Begriffs der Wahrnehmung................... 21

§ 9. Selbststellende und darstellende Wahrnehmungen. Untrennbarkeit von Perzeption und Glaube in der selbststellenden Wahrnehmung.............. 23

§ 10. Identitäts- und Unterschiedsbewußtsein in der darstellenden Wahrnehmung................. 25

§11. Auflösung einer Schwierigkeit: Auch intentionale Bestandteile der Wahrnehmung in der Weise der Selbststellung gegeben...................... 30

§ 12. Das Verhältnis von Teil und Ganzem in der darstellenden Wahrnehmung. Partiale und totale Identifizierung.......... 33

§ 13. Abweisung eines Mißverständnisses: Gliederung des gebenden Bewußtseins nicht Gliederung des Gegenstandes........... 37

II. Abschnitt

Analyse der unveränderten äusseren Wahrnehmung

3. Kapitel

Die Elemente der Wahrnehmungskorrelation

§ 14. Empfindungsinhalte und dingliche Qualitäten..... 42

§ 15. Darstellende Inhalte und Auffassung (Perzeption)......... 45

§ 16. Der Gegenstand der Auffassung als Erscheinung. Eigentliche Erscheinung................. 49

§ 17. Wesensmäßige Zusammengehörigkeit bestimmter Gattungen von sinnlichen Daten und gegenständlichen Bestimmtheiten ................... 54

§ 18. Die Gegebenheitsweise uneigentlich erscheinender Bestimmtheiten ................... 55

4. Kapitel

Die Konstitution der zeitlichen und räumlichen Extension des Erscheinenden

§ 19. Die zeitliche Extension der Erscheinung. Die präempirische (präphänomenale) Zeitlichkeit.......... 60

§ 20. Die räumliche Extension der Erscheinung: materia prima und materia secunda................ 65

§ 21. Die räumliche Ausbreitung der dinglichen Qualitäten und der darstellenden Inhalte.............. 68

§ 22. Die Bedeutung der verschiedenen Raumfüllen für eigentliche und uneigentliche Gegebenheit. Visuelle und taktuelle Komponenten der Erscheinung......... 72

§ 23. Eigentliche Erscheinung (Seite) und anhängende Bestimmtheiten ................... 78

§ 24. Dingumgebung und Wahrnehmungszusammenhang......... 80

§ 25. Visuelles und taktuelles Feld............. 82

III. Abschnitt

Analyse der kinetischen Wahrnehmungssynthesis. Wahrnehmungsveränderungen und Erscheinungsveränderungen

5. Kapitel

Die Gegebenheit des ruhenden Dinges in kontinuierlichen Wahrnehmungsabläufen

§ 26. Die verschiedenen Möglichkeiten der Wahrnehmungsveränderung.................... 85

§ 27. Mannigfaltige Erscheinungen des unveränderten Dinges. Der Prozeß der Näherbestimmung.......... 88

§ 28. Änderung der darstellenden Inhalte und Änderung der Auffassung.................... 91

§ 29. Näherbestimmung und Umbestimmung........ 93

§ 30. Kontinuierliche Synthesis mannigfaltiger Wahrnehmungen 99

§ 31. Möglichkeit der Umkehr der Erscheinungsreihen bei Raumgegenständlichkeiten im Gegensatz zu Zeitgegenständlichkeiten .................. 104

6. Kapitel

Möglichkeit und Sinn adäquater Wahrnehmung von Raumdingen

§ 32. Intention und Erfüllung im Wahrnehmungsprozeß. Steigerung und Minderung der Gegebenheitsfülle...... 105

§ 33. Die Rolle der uneigentlichen Erscheinung im Prozeß der Näherbestimmung. Das Ideal adäquater Wahrnehmung 110

§ 34. Bewegung und Lage im Feld - objektive Bewegung und Lage....................... 117

§ 35. Das Feld als endliches Darstellungsmittel. Notwendige Inadäquatheit der Dingwahrnehmung......... 121

§ 36. Optimale Gegebenheit und Interessenrichtung.....125

§ 37. Interessenrichtung und Begriffsbildung........ 129

§ 38. Klarheit und Deutlichkeit in der Gegebenheit des Wahrnehmungsdinges .................. 132

§ 39. Zusammenfassung. Die Dingwahrnehmung als prinzipiell unabschließbarer Prozeß.............. 135

7. Kapitel

Rekapitulation. Die Wahrnehmungsanalysen im Rahmen der phänomenologischen Reduktion.

§ 40. Der Sinn der phänomenologischen Wahrnehmungsanalysen 139

§ 41. Einstellung auf das Ding und Einstellung auf die Erscheinung (gegebene Seite) des Dinges........... 144

§ 42. Veränderte und unveränderte Wahrnehmungen........ 149

§ 43. Die Rolle der Glaubenssetzung in der kinetischen Wahrnehmungssynthesis................. 151

IV. Abschnitt

Die Bedeutung der kinästhetischen Systeme für die Konstitution des Wahrnehmungsgegenstandes

8. Kapitel

Der phänomenologische Begriff der Kinästhese

§ 44. Vordeutung auf weitere Themen der Untersuchung........... 154

§ 45. Ruhe und Bewegung des unveränderten Dinges in bezug auf Ruhe und Bewegung des wahrnehmenden Ich. ... 156

§46. Darstellende und kinästhetische Empfindungen. ... 159

§ 47. Einlegung der kinästhetischen Empfindungen in den Leib 161

9. Kapitel

Die Korrelation zwischen visuellem Feld und kinästhetischen Verläufen

§ 48. Die Darstellungsmittel des visuellen Feldes......164

§ 49. Funktioneller Zusammenhang visueller Daten und kinästhetischer Verläufe. Einauge und Doppelauge.....169

§ 50. Ablauf der Bilder bei Augen- und Objektbewegung......... 175

§ 51. Erscheinungsverlauf bei bloßen okulomotorischen Änderungen ...................... 176

§ 52. Übertragung der erörterten Sachlage auf das gesamte Objektfeld...................... 182

§ 53. Das visuelle Feld als Ortssystem und seine möglichen Transformationen.................184

10. Kapitel

Das Ding als Einheit in einer kinästhetisch motivierten Erscheinungsmannigfaltigkeit

§ 54. Das Einheitsbewußtsein in den Bild- und kinästhetischen Verläufen..................... i86

§ 55. Kinästhetisches Ablaufsystem und eigentliche Erscheinung ....................... 190

§ 56. Die Zeitstruktur der kinästhetischen Abläufe......197

§ 57. Das kinästhetische Gesamtsystem der visuellen Sphäre.Das okulomotorische Feld..............200

V. Abschnitt

Der Übergang vom okulomotorischen Feld zum objektiven Raum. Die Konstitution der dreidimensionalen Raumkörperlichkeit

11. Kapitel

Erweiterungen des okulomotorischen Feldes

§ 58. Die Begrenztheit der bisherigen Analysen. Übersicht über weitere Typen von Erscheinungsabwandlungen.....204

§ 59. Erweiterung des Objektfeldes. Objektsetzung über die Sphäre wirklicher Darstellung hinaus....... 209

§ 60. Objektivation aufgrund unvollständiger Darstellungsmittel......................212

§ 61. Vordeutung auf die Konstitution des Raumes. Der Raum als Ordnungszusammenhang der Dinge........216

§ 62. Das Neueintreten von Bildern ins Feld. Erläuterung am Beispiel der Wahrnehmung einer Allee........219

Exkurs: Die Einheit der Wahrnehmungsauffassung als Einheit der objektivierenden Zeitsetzung............223

12. Kapitel

Die Typik der Erscheinungsabwandlungen im okulomotorischen Feld

§ 63. Einfältige Erscheinungen und Erscheinungsverläufe. Die Schichtung des Konstitutionsproblems........225

§ 64. Entfernung, Abstand und Tiefe als Vorkommnisse im okulomotorischen Feld...............227

§ 65. Verschiebung und Drehung.............229

§ 66. Korrektur eines Mißverständnisses: Dehnung und Entfernung nicht gleichzusetzen.............231

§ 67. Fortsetzung. Weitere Erscheinungsabwandlungen im okulomotorischen Feld. Verschiebung und Drehung als Orientierungsveränderungen.............233

§ 68. Die besondere Bedeutung der Dehnung für die Raumkonstitution....................238

§ 69. Darstellung des dreidimensionalen Objektes in zweidimensionalen Bildern................240

13. Kapitel

Die Konstitution des Raumes durch Überführung des okulomotorischen Feldes in eine Dehnungs- und Wendungsmannigfaltigkeit

§ 70. Die Zugehörigkeit der Bilder zu einem identischen Objekt 243

§ 71. Die konstitutive Funktion der Dehnung (Annäherung und Entfernung)....................246

§ 72. Die konstitutive Funktion der Wendung. Lineare Dehnungsmodifikation und zyklische Wendungsmodifikation 249

§ 73. Zusammenfassung. Die Konstitution des Raumes und ihre Stufen....................255

14. Kapitel Ergänzende Betrachtungen

§ 74. Abgrenzung des Einzeldinges aus dem Dingzusammenhang bei objektiver Ruhe..............256

§ 75. Nachtrag. Die Auffassung einer Verdeckung als Entfernungsabstand ...................258

§ 76. Die Gegebenheitsweise des leeren Raumes.......259

§ 77. Die Gegebenheitsweise des Körperinneren.......262

VI. Abschnitt

Die Konstitution objektiver Veränderung

15. Kapitel

Qualitative Veränderungen des Wahrnehmungsgegenstandes

§ 78. Zusammenhang von Raumgestalt und qualitativer Füllung .......................263

§ 79. Das Ding als das Identische der qualitativen Veränderung 264

§ 80. Die Gesetzmäßigkeit der Erscheinungsabwandlungen bei qualitativer Veränderung..............269

16. Kapitel

Die Konstitution der bloßen Bewegung

§ 81. Fundierung aller Veränderung in Identität.......272

§ 82. Bewegung als Lageveränderung und die zugehörigen kinästhetischen Motivationen............275

§ 83. Sich Bewegen und Bewegtwerden des Leibes. Grenzen der kinästhetischen Konstitution des Leibkörpers.....278

Schlussbetrachtung

§ 84. Reale Existenz und reale Möglichkeit.........285

ERGÄNZENDE TEXTE

A. ABHANDLUNGEN

Systematische Raumkonstitution Husserls Entwurf

A. Sinnesfelder und kinästhetische Systeme...........297

B. Stufen der Raumkonstitution................309

Systematische Raumkonstitution E. Steins Ausarbeitung

§ 1. Notwendigkeit einer Lage für jeden Körper...... 322

§ 2. Sinnesfelder und kinästhetisches Feld......... 323

§ 3. Die Bedeutung der verschiedenen kinästhetischen Systeme für die Raumkonstitution............ 324

§ 4. Bedeutung der kinästhetischen Verläufe für die Konstitution objektiver Ruhe und Bewegung.........326

§ 4a.Ich werde bewegt; mein Leib............326

§ 5. Nullorientierung der kinästhetischen Systeme.....328

§ 6. Grundscheidung innerhalb der kinästhetischen Systeme und der Raumkonstitution. Geschlossener Sehraum und unendlicher objektiver Raum............328

§ 7. Weitere Scheidung der kinästhetischen Systeme und der Konstitutionsstufen................330

§ 8. Die Auszeichnung der Nullstellung. Das Optimum des Sehfeldes.....................332

§ 9. Verhältnis der besprochenen kinästhetischen Systeme zueinander .....................335

B. BEILAGEN

Beilage I: Kritische Bemerkungen Husserls zu Gedankengang und Ablauf der Vorlesungen, zusammengestellt v. Hrsg......................337

Beilage II: Zur Lehre von den Stufen der Dinggegebenheit (zu § 1)......................341

Beilage III: Die Sonderstellung des räumlichen Merkmals (Raumbestimmung) (zu § 20ff.)............346

Beilage IV: Die kinästhetischen Systeme des Einauges und des Doppelauges (zu § 49ff.).............349

Beilage V: Schichten der Dingkonstitution (zu § 54).....355

Beilage VI: Motivationszusammenhänge und Apperzeption (zu § 54).....................358

Beilage VII: Leerer Raum (zu § 76).............361

Betlage VIII: Problem der raumfüllenden Qualität (zu § 78).......... 362

Beilage IX: Zur Konstitution von Bewegung und Ruhe (zu § 82f.) 363

Beilage X: Subjektives sich Bewegen und objektive Körperbewegung (zu § 83)...............367

Beilage XI: Sehraum und objektiver Raum (zu § 83)......370

Beilage XII: Zur Konstitution der Riemannschen Dinglichkeit (zu Abhandlung I).................371

Beilage XIII: Aktive und passive Lokomotion (zu Abhandlung II, §4a.).....................372

TEXTKRITISCHER ANHANG

Zur Textgestaltung.................... 377

Textkritische Anmerkungen zum Haupttext........ 380

Textkritische Anmerkungen zu den Ergänzenden Texten

A. Abhandlungen.................... 418

B. Beilagen...................... 425

Nachweis der Originalseiten............... 431

Namenregister...................... 433



URL dieser Ressource: http://ask23.de/resource/md47_fachliteratur/phi1415