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Nicolai Hartmann

Einführung in die Philosophie

Inhaltsverzeichnis

I. Einleitende Betrachtung der wichtigsten Probleme der Philosophiegeschichte

1. Die Philosophie der Antike .......7— 14

Allgemeine Themen der Philosophie, insbesondere der Metaphysik: 7 / Anfänge der Metaphysik: Anaximander, Parmenides, Heraklit: 8 / Grundgedanken Platons, Aristoteles' und des Neuplatonismus: 10.

2. Probleme des Mittelalters........ 15—20

Übergang der antiken Metaphysik ins Mittelalter: 14 / Stufen der Realität. Gott als ens realissimum. Gottesbeweise: 16 / Apophatische Theologie. Nikolaus von Cusa: 17 / Das Individuationsproblem: 18 / Der Universalienstreit: 20.

3. Wandlung des Weltbildes im Übergang zur Neuzeit ...... 21— 26

Kausal- und Finalprinzip: 22 / Durchbruch der modernen Auffassung der Naturgesetzlichkeit: 23 / Wandlung des kosmischen Weltbildes: 25.

4. Umschwung und Weiterbildung in der Erkenntnistheorie ............. 27— 39

Kritische Einstellung und doch wieder Grenzüberschreitungen in zwei Typen von Metaphysik: 27 / Intentio recta und intentio obliqua: 28 / Problem der Induktion: 29 / Descartes: Frage nach der realitas obiectiva: 30 / Zweisubstanzenlehre und das psycho-physische Problem: Descartes, der Okkasionalismus, Spinoza, Leibniz: 31 / Sensualismus und Idealismus: Locke und Berkeley: 36 / Hume: 21.

5. Kant (Systematische Darstellung) .............. 40— 67

Die Arten des Urteils: 40 / Die synthetischen Urteile a priori. Die Anschauungsformen Raum und Zeit: 41 / Die Kategorien und ihre Ableitung aus der Urteilstafel: 44 / Transzendentale Deduktion der reinen Verstandesbegriffe: 46 / Dreifache Synthesis in aller Erkenntnis: 47 / Restriktion der Kategorien: 48 / Das Ding an sich: 49 / Substanz und Kausalität: 52. Transzendentale Dialektik: 53—62 / Parälogismen der reinen Vernunft: 54 / Erste und zweite Antinomie: 55 / Die Kausalantinomie und das Freiheitsproblem: 56 / Die vierte Antinomie: 60 / Die theologische Idee. Kritik der Gottesbeweise: 61.

Bedeutung von Kants kritischer Arbeit: 63 / Zweierlei Urteilskraft. Zweckmäßigkeit als regulatives Prinzip: 64.

II. Einführung in das heutige philosophische Denken

6. Erkenntnistheorie..............67—107

Die Erkenntnis als einer von vielen transzendentalen Akten. Erkenntnis als dreigliedriges Verhältnis: 69. Die sechs Aporien des Erkenntnisproblems: 70 / Die erste Aporie. Übergegenständlichkeit des Objekts: 70 / Die Aporien des Aposteriorischen und des Apriorischen: 71 / Die Wahrheitsaporie: 73 / Die Aporien des Problembewußtseins und des Erkenntnisprogresses: 76.

Die Grundtypen der Lösungsversuche im Erkenntnisproblem: 78 / Natürlicher, wissenschaftlicher und metaphysischer Realismus: 79 / Die Möglichkeiten des Idealismus: Berkeley, Kant, Fichte: 80 / Monistische Lösungsversuche: Plotin, Spinoza: 82. Ontologischer Aufriß des Erkenntnisverhältnisses: 83 / Gleichgültigkeit der Objekte gegen ihr Erkanntwerden. Lösung der ersten Aporie: 85 / Behandlung der Aporie des Apriorischen: 86—91 / Möglichkeiten der Identität von Erkenntnis- und Seinskategorien: 84 / Doppelseitig partiale Identität; historische Konsequenz: 88 / Partial identische Kategorien: Raum und Zeit: 91. Behandlung der Aporie der aposteriorischen Erkenntnis: 93—99 / Einwand gegen den Erkenntnisgehalt der Wahrnehmung: 94 / Realitätsgewicht der Wahrnehmung. Die Wahrnehmung als unleugbares Faktum und nicht bis zu Ende lösbares Problem: 95. Die Wahrheitsaporie: 99—103 / Wichtigkeit des Problems. Komplikationen: 99 / Gewisse Lösung durch die Zweistämmigkeit unserer Erkenntnis. Konsequenzen: 100. Problembewußtsein und Erkenntnisprogreß: 104.

7. Die Stellung des Menschen in der Welt ..... 107—120.

Weite Fassung des Themas: 108 / Der Mensch in der Situation: 109 / Definition des Handelns: 110 / Die vier die Stellung des Menschen bedingenden Momente: Vorsehung, Vorbestimmung, Freiheit, Wertsichtigkeit: 111 / Die besondere Art der Determination durch die Werte: 114 / Schelers Personalismus: 118.

8. Vom Aufbau der realen Welt:..........120—144

Die Welt als geschichtete: 121 / Das Uberformungs-verhältnis (zwischen Anorganischem und Organischem): 122 / Das Überbauungsverhältnis (zwischen Seelischem und den beiden unteren Schichten): 125 / Die Eigentümlichkeiten der geistigen Schicht: 126.

Die Fundamentalkategorien: 128 / Die kategorialen Gesetze: 129 / Schichtungsgesetze: 129 / Dependenz-gesetze: 130 / Gesetze der Kohärenz: 134 / Ertrag der kategorialen Perspektive. Forderung einer „Kategorienkritik": 134 / Konsequenzen für das Freiheitsproblem und das Geschichtsproblem: 137 / Die Modalkategorien. Der ontologische Möglichkeitsbegriff: 138. Der Mensch im Verhältnis zu den einzelnen Schichten der Welt: 141.

Ethik und Ästhetik als Gebiete unvollständiger Realität: 144.

9. Ethik..................144—183

Die Grundfragen der Ethik. Ihre mannigfaltige Beantwortung durch den Eudämonismus und andere Moralen: 145 / Aristotelische Tugenden. Die Theorie der μεσότης. Die Wertsynthese: 147 / Wertantinomien: 149 / Das Phänomen des Wandels der Moral: 152 / Das Problem der Werterkenntnis: 153.

Die Stellung der sittlichen Werte im Reich der Werte überhaupt: 154 / Das Fundierungsverhältnis zwischen sittlichen Werten und Güterwerten: 156 / Unterscheidung zwischen intendiertem Wert und Intentionswert: 157 / Grenzen der Erstrebbarkeit und der Realisierbarkeit sittlicher Werte: 159.

Schwierigkeiten in der begrifflichen Fassung des Guten. Kants kategorischer Imperativ und dessen Grenzen: 161 / Das Gute als die Teleologie des höheren Wertes (vorläufige Definition): 167 / Die Rangordnung der Werte; das Wertgefühl als Kriterium für sie: 168 / Die Antinomie im Wesen des Guten und ihre Lösung. Das Gute als die Teleologie des höheren Wertes und die Ateleologie des niederen Unwertes: 172 / Konsequenzen für die Struktur der Rangordnung im Wertreich: 173 / Die Synthese der höheren sittlichen Werte: 175 / Das Wandern des Wertblicks. Konsequenz für die Synthese der höheren sittlichen Werte: 177.

Die zweite Antinomie im Freiheitsproblem: dieSollens-antinomie: 180 / Zweiseitige Freiheit in der Selbstbestimmung der Person: 181 / Das Freiheitsproblem nicht bis zu Ende lösbar: 183.

10. Ästhetik.................183—206

Die ästhetische Seite der Welt. Geringe Determinationskraft der ästhetischen Werte. Erfassen der ästhetischen Werte: 184 / Weitere Eigentümlichkeiten im Ästhetischen: Gesetz des Besitzes. Subjektive Allgemeinheit: 187 / Das Erscheinungsverhältnis: 189.

Die vier Möglichkeiten einer Analyse des Schönen: 189 / Analyse des Gegenstandes. Gliederung in Vorder-und Hintergrund in den darstellenden Künsten. Besonderheit des Dramas: 191 / Vordergrund und Hintergrund in den nichtdarstellenden Künsten: 192 /Die Seinsweise des Kunstwerkes und ihre Konsequenzen: 199 / Vielschichtigkeit des Kunstwerkes: 130 / Verhältnis zwischen der Art des Vordergrundes und der Hintergrundschicht: 203.

11. Abschließende Betrachtung...........206—209

Das Weltbild der Philosophie. Die Möglichkeit eines Selbstbewußtseins der Welt. Verwandtschaft von Philosophie, Religion und Kunst im Hinweis auf die metaphysischen Problemreste.



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