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Manfred Frank
Das Problem "Zeit" in der deutschen Romantik
Zeitbewußtsein und Bewußtsein von Zeitlichkeit in der frühromantischen Philosophie und in Tiecks Dichtung
INHALT
Seite
Abkürzungen................ 11
Einleitung................. 15
FRIEDRICH SCHLEGEL ........... 22
Der Zirkel in Fichtes Wissenschaftslehre - die Herleitung des Urwiderspruchs............ 22
Friedrich Schlegels Entdeckung des Zirkels in der Wissenschaftslehre............ 26
Die abstrakten Synthesen im Idealen und im Realen ........ 28
a) Die Allegorie............ 28
b) Der Witz.............. 32
Die Form der abstrakten Synthesis - »fragmentarische Universalität«.............. 36
Das fragmentarische Chaos: Universum...... 37
Die Überwindung der abstrakten Synthesen durch die Ironie............... 38
Die Methode der dialektischen Progression als Einheit von System und Chaos........... 45
Die Aufhebung der Ironie in Historie....... 51
Die »Bildung«............... 54
Das »ewige Sein« als Grenze der temporalen Reflexion ...... 56
Substanz und Freiheit - die Verzeitlichung des Selbstbewußtseins............ 59
Die Fragwürdigkeit des »triadischen Schemas« .... 70
Die Zeit und ihre Ekstasen - eine organisierte Struktur ........ 71
»Philosophie des Lebens« -Poesie des Lebens..... 83
KARL WILHELM FERDINAND SOLGER..... 97
»Das Problem« von Solgers Philosophie...... 97
Sein und Nichts.............. 99
Das Sein in der Relation - Selbstbewußtsein und Folge .... 103
Die Konstitution des Endlichen als Zeitigung..... 105
Die absolute Differenz von Ewigkeit und Zeitlichkeit ...... 111
Die Ironie der Unangemessenheit von Wesen und Sein im absoluten Selbstbewußtsein......... 113
Ironie als »Wesen der Kunst«.......... 120
NOVALIS......... 130
Der Impuls zu Hardenbergs Philosophieren..... 130
Kants Aporie der Selbstbewußtseins-Theorie im Spiegel der frühidealistischen Kritik...........132
Die Überbietung des Kantischen Standpunkts durch Fichte und Novalis ............. 136
Der Einsatz der Fichte-Studien......... 141
Nicht-setzendes und setzendes Bewußtsein...... 144
Absolute Identität und relative Differenz...... 153
Der reflektierende Reflex als »Rollentausch« von Subjekt und Objekt............... 155
Raum und Zeit.............. 158
Zeit als »Selbstaffektion« die »höhere Wissenschaftslehre« ....... 163
Die Temporalität von »Grund« und »Resultat« .... 167
Der ontologische Status von Sein als Anwesenheit ...... 173
Die Vergangenheit als Anwesenheit des Seins im Gedächtnis ..... 175
Gegenwärtigkeit als verweigerte Koinzidenz mit dem Sein ....... 177
Die dynamischen Relationen des Raums und der Zeit ....... 183
Vollkommene und unvollkommene Gegenwart .... 190
Die Bestimmung der Selbstvermittlungs-Sphäre als Einbildungskraft ......... 193
Die Kraft der Einbildungskraft - das abstrakte Absolutum 194
Zeitlichkeit als »Zersetzung« der »Sfäre«...... 199
Zeitlichkeit als »Sucht nach der Ewigkeit«...... 203
Der »Grund« als »regulative Idee« des Zeitlichen ...... 207
Die Zeit als »Schöpfungskraft« ......... 216
Skizzen zu einer romantischen Poetik der Zeitlichkeit ........ 222
DIE POETISCHE GESTALTUNG DES ROMANTISCHEN ZEITBEWUSSTSEINS IN TIECKS DICHTUNG........... 233
Richtlinien der Interpretation.......... 233
Die Zeit-Struktur des Verstehens als Modell des Verstehens von Zeitlichkeit........ 233
Tiecks poetisches Selbstverständnis: Erlebnis und Entwurf.............. 235
Der heuristische Wert eines üblichen Vorwurfs gegen Tieck............... 239
Exposition aller Typen von Zeiterfahrung und -gestaltung im Erzählwerk............... 243
Die Antizipation des Umschlags (das erste Paradigma: >präreflexives Bewußtsein<).......... 243
Der ständige Wechsel und sein Reflex im Stil (das zweite Paradigma: die >vorschnelle Reflexion<) .... 246
Der Widerstreit von Zeitbewußtsein und Zeitverdrängung............ 253
Das Vergessen und seine Paradigmata - die Frage nach der Identität des Bewußtseins......... 255
Der Verlust der Erinnerung.......... 257
Selbstentfremdung - das sich entgleitende Ich .......... 262
Permanente Selbstentfremdung - das Traumbewußtsein 266
Unvollkommene Transzendenz: die Märchen .... 268
Die innere Leere und die Ekstatik des Herzens ... 280
Die Auflösung der Inhalte als »Zeitkonsum« ......... 283
Die Angst vor der Freiheit und der Taumel der Möglichkeiten............. 287
Die Inkonsequenz des Bewußtseins....... 292
Der »Mensch ohne Charakter« in Tiecks Theorie .......... 295
Das >Schauspiel<.............. 299
Komik und Phlegma - Tiecks Theorie des Lächerlichen ...... 300
Beispiele von komischer >unvollkommener Transzendenz< ...... 304
Die Komik der >vorschnellen Reflexion<...... 312
Das übersteigerte Selbstbewußtsein....... 314
Das komische >Vergessen<.......... 316
Ironie als dramatischer Stil.......... 319
Die lockere dramatische Motivation....... 327
Handlungsgefüge und Persönlichkeitsstruktur in Tiecks Blaubart............. 336
Die Auflösung der Wirklichkeit in Schein - das Wunderbare............. 352
Spiel mit der Willkür............ 354
Die Verflüchtigung des Dialogs........ 356
Mißtrauen gegen die Sprache......... 360
Die Lyrik................ 363
Interpretation von >Liebe und Treue<...... 364
Einheit im Spiegel der Fülle......... 370
Interpretation des »Schlaflieds« (Magelonen-Zyklus) - Modulation und Rhythmus......... 379
Lyrische Sprache und innere Zeit........ 389
>Brechung des lyrischen Melos< - die Nähe zum erzählenden Prosastil............ 391
Das Kompositionsprinzip: >totale Durchführung< .......... 395
Zeit als Allegorie und als Symbol........ 397
Die Auflösung der Form........... 400
Übermacht des Wirklichen.......... 408
ANMERKUNGEN............. 410
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