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Matthias Eberle

Individuum und Landschaft: zur Entstehung und Entwicklung der Landschaftsmalerei

INHALT

I. EINLEITUNG 7

II. ZUR HISTORISCH-BEGRIFFLICHEN BESTIMMUNG DER LANDSCHAFT

1. Landschaft als durch Natur und Gesellschaft vermittelte Einheit 15

2. Landschaft als individuell und ästhetisch vermittelte Einheit 21

3. Landschaft als durch Ästhetik, Wissenschaft oder gesellschaftliche Produktion vermittelte, selbständige Einheit 29

III. DAS INDIVIDUUM ALS KONSTITUTIVER FAKTOR DER LANDSCHAFT 33

IV. ZUR ENTSTEHUNG DES MODERNEN INDIVIDUUMS, DES SUBJEKTS DER ÄSTHETISCHEN LANDSCHAFTSSCHAU

1. Das Individuum entsteht nicht in agrarischen Gesellschaften 40

2. Die Stadt und die gesellschaftliche Teilung der Arbeit als Bedingungen für die Entwicklung des Individuums 44

3. Das moderne Individuum entsteht aus den Widersprüchen der bürgerlichen Produktionsweise 48

V. LANDSCHAFT ALS RESULTAT KÜNSTLERISCHER NEUSCHÖPFUNG DER NATUR FÜR DAS INDIVIDUUM

1. Die Ausbildung von Rationalität, Zwang zum Selbstzwang und eines ästhetischen Verhältnisses zur Welt 51

2. Der Maler als Weltneuschöpfer und Weltneuordner 58

3. Unterschiede des bürgerlichen und aristokratisch-höfischen Naturverhältnisses. Lucas Cranach als Landschaftsmaler in Wien (um 1504) und Wittenberg (1510) 65

VI. LANDSCHAFTSMALEREI UND AUTONOMIEBEWUSSTSEIN ALS AUSDRUCK KÜNSTLERISCHER SELBSTÄNDIGKEIT

1. Künstler und Kunstmarkt zu Beginn des 16. Jahrhunderts 74

2. Autonomiebewußtsein und das Verhältnis künstlerischer Arbeit zur gesellschaftlichen Produktionsweise im Frühkapitalismus 82

VII. ZUR KÜNSTLERISCHEN KONSTITUIERUNG DER LANDSCHAFT

1. Farb (Luft)- und Linearperspektive als Stifter von Raum und Geschichte im Bild 88

VIII. BEISPIELE AUS DER ENTWICKLUNG DER LANDSCHAFTSMALEREI

1. Die Einheit von Stadt und Land in der Darstellung der ,Civitas' Siena des Ambrogio Lorenzetti (1338/39) 95

2. Verweigerte Identitätsfindung in der ersten neuzeitlichen Landschaftsschau: Petrarcas Besteigung des Mont Ventoux, 1336 115

3. Der Herzog Jean de Berry als Subjekt des Landes: Die Monatsbilder im Stundenbuch ,Tres riches Heures' der Brüder Limburg (1410/11 - 1416) 122

4. Natur als Stätte der Bedrohung und Offenbarung, Landschaft als Funktion der Selbstreflexion Dürers Landschaftsaquarelle der Jahre 1494_97 152

5. Landschaft als veredelte und inszenierte Natur: Das künstlerische Bild als Erinnerung und Suche nach der Übereinstimmung von göttlicher und menschlicher Ordnung der Welt: Claude Lorrain (1600 — 1682) und Jacob van Ruisdael (1628/29 - 1682) 174

6. Die Verselbständigung des künstlerischen Bildes gegen den individuellen Blick auf Natur. Die Auflösung des Musters Landschaft bei Josef Anton Koch (1768 - 1839) und Caspar David Friedrich (1774-1840) 200

Anmerkungen 255

Literatur- und Quellenverzeichnis 285

Biografische Notiz 293



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