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Heinz Paetzold
Ästhetik des deutschen Idealismus
Zur Idee ästhetischer Rationalität bei Baumgarten, Kant, Schelling, Hegel und Schopenhauer
INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung........................................... 1
Erster Teil:
Baumgarten und das Problem einer Begründung der Ästhetik als einer philosophischen Disziplin......................... 8
1. Ästhetische Rationalität als ,analogon rationis'............... 8
1.1. Zur Vorgeschichte des Konzepts eines ,analogon rationis'........ 9
1.2. Zur Logizität des Ästhetischen.......................... 13
1.3. Ästhetische Rationalität als Komplement zur szientifischen Rationalität?......................................... 22
2. Die Wahrheit des Ästhetischen.......................... 29
2.1. Entfaltung der Wahrheitstheorie aus subjektphilosophischer Perspektive......................................... 29
2.2. Metaphysisch-ontologische Wahrheitstheorie des Ästhetischen..... 35
3. Baumgartens Ästhetik als Konflikt zweier Begründungsstrategien für ästhetische Rationalität............................ 42
3.1. Die beiden Deduktionsmuster.......................... 42
3.2. Das Problem des Utopischen in der Ästhetik................. 44
3.3. Der Widerspruch zwischen subjektphilosophischer und metaphysisch-ontologischer Rahmendefinition des Ästhetischen......... 48
3.4. Die Ästhetik Baumgartens vor dem Problemhorizont klassischer Ästhetik und der Versuch einer Neuformulierung seines Programms 51
Zweiter Teil:
Kants Theorie der ästhetischen Rationalität ................. 55
1. Ästhetische Rationalität und theoretische Vernunft............ 56
1.1. Ästhetische Rationalität und Verstandesrationalität............ 56
1.1.1. Zur Frage nach dem systematischen Ort der ästhetischen Rationalität innerhalb der Philosophie Kants.................... 56
1.1.2. Ästhetische Rationalität als Reflexion..................... 58
1.1.3. Ästhetische Rationalität als Belebung" der Erkenntniskräfte...... 62
1.1.4. Ästhetische Rationalität als freies Spiel" der Erkenntniskräfte 63
1.2. Zum Verhältnis von ästhetischer Rationalität und Vernunft....... 66
1.2.1. Vernunft und ästhetische Rationalität als Transzendenz des kategorialen Universums................................. 67
1.2.2. Differenz von ästhetischer Idee und Vernunftidee (allgemeine Erwägung)....................................... 68
1.2.3. Ausgeführte Differenz von Ästhetischem und Vernunft.......... 69
1.3. Ästhetische Rationalität und Einbildungskraft............... 72
1.3.1. Einbildungskraft und szientifische Erkenntnis............... 72
1.3.2. Einbildungskraft und bestimmende Urteilskraft............ 77
1.3.3. Ästhetische Rationalität als Produkt der/Einbildungskraft........ 79
2. Theorie des ästhetischen Verhaltens...................... 81
2.1. Ästhetische-Rationalität als Reflexionsverhalten.............. 81
2.2. Interesseloses Wohlgefallen" und ,,Gunst" ................. 82
3. Ästhetische Rationalität als Zweckmäßigkeit ohne Zweck........ 85
3.1. Kritik der Nützlichkeits-und Vollkommenheitsästhetik......... 85
3.2. Zweckmäßigkeit ohne Zweck als subjektive Zweckmäßigkeit...... 89
3.3. Zweckmäßigkeit ohne Zweck als Form der Zweckmäßigkeit...... 92
3.4. Zweckmäßigkeit ohne Zweck als Zweckmäßigkeit der Form...... 95
4. Zur Logizität der Kunst.............................. 99
4.1. Zur Rationalität des Kunstwerks........................ 99
4.2. Genie als Subjekt ästhetischer Produktion..................102
5. Ästhetische Rationalität und praktische Vernunft.............108
5.1. Theorie des Erhabenen...............................108
5.2. Schönheit als Symbol der Sittlichkeit.....................112
5.3. Überlegungen zum Verhältnis von ästhetischer Rationalität und praktischer Vernunft im Anschluß an Kant.................115
6. Zum Problem einer ,Rettung' der Kantischen Ästhetik..........115
Dritter Teil:
Schellings ästhetischer Absolutismus......................119
1. Zur Kunstphilosophie im System des transzendentalen Idealismus"...........................................119
1.1. Der kunstphilosophische Ansatz im philosophischen Gesamtprogramm..........................................119
1.1.1. Deduktion des Wissensprinzips...........................120
1.1.2. Der Zusammenhang von Wissensprinzip und System des Wissens. ... 121
1.2. Die Systembedeutung der ästhetischen Anschauung............123
1.3. Einzelne Bestimmungen der ästhetischen Rationalität...........128
1.3.1. Kunstprodukt als Vermittlung von Natur- und Freiheitsprodukt 129
1.3.2. Kunstwerk als Produkt des Genies.......................130
1.3.3. Neudefinition traditioneller ästhetischer Begriffe (Schönheit, Erhabenheit).....................................133
1.4. Grundsätzliche Erwägungen zur Kunstphilosophie Schellings im System des transzendentalen Idealismus"..................137
2. Zur Idee ästhetischer Rationalität in Schellings Identitätsystem 141
2.1. Einige Motive von Schellings Identitätssystem................141
2.2. Kunstphilosophie als philosophische Konstruktion der Kunst im Absoluten.......................................148
2.3. Zum Verhältnis von Philosophie und Kunst.................151
2.4. Die Unendlichkeitsproblematik der ästhetischen Rationalität: die mythologische Basis der Kunst.......................158
2.4.1. Weiterbildung der ästhetischen Idee' (Kant).................158
2.4.2. Geschichtsphilosophische Orientierung der Ästhetik............164
2.4.3. Der utopische Aspekt der auf Mythologie gegründeten Kunst 169
2.5. Zur Frage der Aktualität von Schellings Ästhetik..............170
Vierter Teil:
Hegels Ästhetik und das Problem einer Philosophie der Wirklichkeit der Kunst....................................174
I. Zum systematischen Ort der Ästhetik in der Philosophie........175
1. Ästhetik als Philosophie der Kunst und die Kunst in der Philosophie ..........................................175
1.1. Aufgabenbestimmung der Philosophie der Kunst.............175
1.1.1. Kunst als Gegenstand der Philosophie....................175
1.1.1.1. Die schöne, d.h. freie Kunst...........................176
1.1.1.2. Kunst als sinnlicher Schein des Geistes....................177
1.1.2. Kunst als Einheit von Sinnlichkeit und Geist................181
1.1.2.1 Zur Konzeption der Sinnlichkeit.......................181
1.1.2.2. Zur Methodologie der Kunstphilosophie..................185
1.2. Die Kunst in der Philosophie: Kunst als Gestalt des absoluten Geistes........................................186
1.2.1. Zur Konzeption der Philosophie........................187
1.2.1.1. Spekulative Logik.................................187
1.2.1.2. Natur.........................................188
1.2.1.3. Geist..........................................189
1.2.2. Kunst als Gestalt des absoluten Geistes ................190
1.2.2.1. Der absolute Geist und das endliche Dasein................190
1.2.2.2. Kunst, Religion und Philosophie als Stufen des absoluten Geistes . 191
1.2.2.3. Vorläufige Anmerkungen zum Problem der Absolutheit der Kunst.........................................195
2. Die Konzeption der Idee des Schönen....................196
2.1. Hegels Konzeption der Idee...........................196
2.2. Schönheit als Manifestation der Idee.....................198
2.2.1. Sinnliches Scheinen................................198
2.2.2. Äußerung der Idee.................................200
2.2.3. Kriterien der Schönheit............................202
2.2.3.1. Unendlichkeit 203
2.2.3.2. Freiheit........................................204
2.3. Die Leistungen des Hegeischen Schönheitsbegriffs............206
2.3.1. Wahrheit, Schönheit, Freiheit.........................206
2.3.2. Wahrung der Differenzbestimmungen....................206
2.3.3. Philosophische Ästhetik und Begriff.....................207
II. Ästhetik als Theorie der ,Wirklichkeit' des Kunstwerkes........207
1. Zur internen Differenzierung des Schönheitsbegriffs...........207
2. Zur Theorie des Naturschönen......................... 208
2.1. Hegels durchgeführter Ansatz..........................209
2.2. Eine metakritische Theorievariante......................210
3. Hegels Theorie des Ideals als Beitrag zur Logizität der Kunstwirklichkeit .....................................211
3.1. Schönheit und Werkwirklichkeit........................211
3.2. Zum Verhältnis von Idee des Schönen und Kunstschönheit......212
3.3. Zum Begriff des ,Ideals' bei Hegel.......................213
3.3.1. ,Ideal' und idealisieren..............................213
3.3.2. ,Ideal' als Mitte...................................213
3.3.3. ,Ideal' als in sich abgeschlossene Wirklichkeit...............214
3.4. Die phänomenale Logizität des Ideals....................216
3.4.1. Allgemeiner Weltzustand.............................216
3.4.2. Ästhetische Situation...............................218
3.4.3. Kategorie der Handlung.............................219
4. Der Sinn von Hegels Theorie des Ideals...................221
III. Ästhetik und Geschichtsphilosophie: Theorie der Kunstgeschichte......223
1. Der Ansatz für eine Vermittlung von Ästhetik und Geschichtsphilosophie .....................................223
1.1. Was heißt Geschichte und Geschichtlichkeit im Zusammenhang der Kunst? (Problemexposition)........................223
1.2. Zu Hegels Konzeption der Geschichtlichkeit der Kunst.........224
1.2.1. Geschichte als Thema der Kunst........................224
1.2.2. Kunst als Moment des Entwicklungsprozesses des Geistes.......226
1.3. Zur Idee einer Geschichte der Kunstformen................228
2. Zur Konstruktion der symbolischen Kunstform..............231
2.1. Symbolische Welterkenntnis: Hegels Symbolbegriff...........231
2.2. Stufen des Symbolischen............................236
2.2.1. Symbolik der ägyptischen Kunst.......................237
2.2.2. Symbolik der Erhabenheit............................238
2.2.3. Bewußte Symbolik der vergleichenden Kunstformen..........240
3. Zur Konstruktion der klassischen Kunstform ......245
3.1. Zum Begriff der klassischen Kunstform...................245
3.2. Zu Hegels Begriff der Kunstgeschichte (methodologische Zwischenbemerkung) .................................247
3.3. Die Struktur der klassischen Kunstwelt...................250
3.4. Zur Problematik des ,Untergangs' der klassischen Kunstform 253
3.4.1. Kunstimmanente Gründe............................253
3.4.2. Geschichtsphilosophische Gründe.......................254
3.4.3. Systematische Gründe..............................254
4. Zur Konstruktion der romantischen Kunstform..............255
4.1. Über Subjektivität als neue ,Gestalt' des Geistes.............256
4.2. Kann Subjektivität überhaupt Kunst konstituieren?...........257
4.3. Möglichkeiten romantischer Kunst......................260
4.3.1. Die unmittelbare Realität des Absoluten als Gegenstand christlicher Kunst .....................................260
4.3.2. Weltliche Gestalten der Subjektivität (Ehre, Liebe, Treue) als Thema der Kunst..................................263
4.3.3. Das Problem der Kunst unter dem Aspekt vermittelter Subjektivitätsbezüge ..................................266
IV. Ästhetik als Philosophie der Künste......................272
1. Der Ansatz: Die Einheit von Theorie der Künste und Kunstgeschichte..................... 272
2. Hegels Theorie der Architektur........................275
2.1. Allgemeine Prinzipien der Architektur...................275
2.2. Frühe symbolische Formen der Architektur................276
2.3. Prinzipien der klassischen Architektur am Modell des Tempels.... 277
2.4. Prinzipien der romantischen Architektur am Modell des gotischen Domes.........................................281
2.5. Methodische und systematische Bemerkungen zu Hegels Theorie der Architektur.................285
3. Hegels Theorie der Skulptur..........................287
3.1. Systematische Charakterisierung der Skulptur: Die Stellung der Skulptur im System der Künste"......................287
3.2. Prinzipien der Skulptur..............................290
3.3. Die griechische Skulptur des klassischen Ideals als Modell........292
3.3.1. Gesichtsbildung...................................292
3.3.2. Stellung und Bewegung des Körpers.....................296
3.3.3. Prinzipien der Bekleidung............................297
3.4. Anmerkungen zu Hegels Theorie der Skulptur...............298
4. Hegels Theorie der Malerei...........................299
4.1. Zum systematischen Ort der Malerei im ,System der Künste'.....299
4.1.1. Malerei vs. Skulptur................................299
4.1.2. Malerei vs. Musik und Poesie..........................303
4.1.3. Malerei und Situation..............................305
4.2. Zur philosophischen Bestimmung des Gehalts der Malerei......306
4.3. Konstruktionsprinzipien der Malerei: Philosophie des Bildes......309
4.3.1. Zur Funktion der Linearperspektive.....................310
4.3.2. Zur Funktion der Zeichnung für den Bildaufbau.............310
4.3.3. Funktionen und Theorie des Kolorits....................311
4.3.3.1. Funktionen des Hellen und des Dunklen..................311
4.3.3.2. Aspekte einer Theorie der Farben bei Hegel................312
4.3.3.3. Funktionen der Luftperspektive........................313
4.3.3.4. Zum Problem des Inkarnat...........................314
4.3.3.5. Zur Einheit von Gehalt und Form: Farbmagie...............315
4.4. Bemerkungen zur Methode Hegels und zur historischen Grenze seines Ansatzes................................. 315
5. Hegels Philosophie der Musik.........................317
5.1. Zum Prinzip der Musik: Musik als Gestalt der Subjektivität.......317
5.2. Musikalischer Gehalt und die Formen....................321
5.3. Musik als Kunstwerk...............................326
5.4. Kritische Anmerkungen zu Hegels Musikphilosophie...........329
6. Hegels Philosophie der Poesie.......................... 329
6.1. Zum Ort der Poesie im System der Künste"...............330
6.2. Zum Prinzip der Poesie..............................333
6.2.1. Poesie und Sprache: Die beiden Ansätze..................333
6.2.2. Anschauung und Vorstellung in der Theorie des 'subjektiven Geistes'........................................337
6.2.3. Die poetische Vorstellung............................342
6.2.3.1. Poetische Vorstellung vs. alltägliches Bewußtsein.............343
6.2.3.2. Poetische Vorstellung vs. Verstandesdenken................343
6.2.3.3. Poetische Vorstellung vs. spekulatives Denken...............344
6.3. Zur Geschichtsphilosophie der Poesie....................347
6.3.1. Die Konzeption der 'ursprünglichen Poesie'................347
6.3.2. Poetische und prosaische Form........................350
6.3.2.1. Poesie vs. Geschichtsschreibung........................ 350
6.3.2.2. Poesie vs. Rhetorik................................353
6.4. Hegels Theorie des poetischen Kunstwerks.................357
6.5. Zu Hegels Theorie der poetischen Gattungen...............359
6.5.1. Die Konstruktionsidee..............................359
6.5.2. Zum Prinzip des Epos...............................361
6.5.3. Zum Prinzip der Lyrik. Subjektivität.....................366
6.5.4. Hegels Theorie des Dramas...........................373
6.5.4.1. Das Prinzip des Dramas..............................373
6.5.4.2. Zur Theorie des dramatischen Werkes....................377
6.5.4.3. Aspekte einer Neudefinition von Tragödie und Komödie........379
6.5.4.4. Aspekte einer Geschichtsphilosophie dramatischer Poesie.......384
6.5.4.5. Zur Würdigung der Dramentheorie Hegels..................387
V. Ästhetik und die Kunst der Moderne: Hegels Lehre vom Vergangenheitscharakter der Kunst........................389
1. Problemstellung ...............................389
1.1. Hegels Ablehnung des ästhetischen Absolutismus.............389
1.2. Verlust der Absolutheitsfunktion in der modernen Kunst.......390
1.3. Die Auszeichnung der antik griechischen Kunst als höchstes Organ des Absoluten ..............................391
1.4. Die postantike Kunst................................392
2. Das Problem der modernen Kunst......................393
2.1. Symptome einer Kunst der Moderne.....................393
2.2. Faktoren für die Veränderung in den Konstitutionsbedingungen der Kunst.......................................394
3. Interpretationsthese zur Vergangenheitslehre...............396
3.1. Die Einheit der Ästhetik als Einheit von Kunsttheorie und Kunstgeschichte. Die schöne und freie Kunst als einheitlicher Gegenstand der Ästhetik.......................397
3.2. Moderne Kunst als Extrem........................400
3.3. Schelling und Hegel in der Frage der Absolutheitsfunktion der Kunst.........................................401
3.4. Resümee..........................,............402
VI. Metakritische Erörterungen zur Ästhetik Hegels.............403
Fünfter Teil:
Schopenhauers Bestimmung ästhetischer Rationalität............412
1. Szientifische und ästhetische Rationalität....................412
1.1. Zur ,Idee' szientifischer Rationalität.......................412
1.2. Zum Verhältnis von szientifischer und ästhetischer Rationalität.....416
2. Ästhetische Rationalität als Kritik instrumenteller Vernunft.......420
2.1.. Ästhetische Rationalität als Transzendenz des Universums des Alltags und szientifischer Rationalität......................420
2.2. Zur Aktualität der Ästhetik Schopenhauers..................423
Schlußbetrachtung: Die Struktur der klassischen Ästhetik und das Problem einer nachklassischen Ästhetik der Moderne...........425
1. Die Struktur klassischer Ästhetik aus der Perspektive der Problemhorizonte. .......................................425
2. Die innere Dynamik klassischer Ästhetik....................429
3. Zum Problem einer nachklassischen Ästhetik der Moderne........431
Literaturverzeichnis......................................435
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