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Manfred Frank
Einführung in die frühromantische Ästhetik
Vorlesungen
Inhalt (Kurzübersicht)
1. Vorlesung........ 7
2. Vorlesung........ 25
3. Vorlesung........ 41
4. Vorlesung........ 56
5. Vorlesung........ 70
6. Vorlesung........ 87
7. Vorlesung........ 104
8. Vorlesung........ 121
9. Vorlesung........ 137
10. Vorlesung........ 155
11. Vorlesung........ 175
12. Vorlesung........ 191
13. Vorlesung........ 208
14. Vorlesung........ 231
15. Vorlesung........ 248
16. Vorlesung........ 262
17. Vorlesung........ 287
18. Vorlesung........ 307
19. Vorlesung........ 324
20. Vorlesung........ 341
21. Vorlesung....... . 360
22. Vorlesung........ 380
Detailliertes Inhaltsverzeichnis..... 463
Inhalt
1. Vorlesung
Ausschluß der Ästhetik aus dem wahrhaftsbezogenen Fragen (der »Philosophie«) von der Antike bis ins 18. Jahrhundert. Die Wende bei Kant. Schelling und Heideggers >Kunstwerk<-Aufsatz. Die Orientierung der Wahrheits-Frage am Aussage-Satz und die Wiedergewinnung des Wahrheitsbezugs der Kunst............................. 7
2. Vorlesung
Weitere Zeugnisse für die Wiedergewinnung der ästhetischen Wahrheitsfrage in der Moderne: Adorno. Die frühromantische Vorgeschichte derselben und ihre kantische und vorkantische Basis. Reflektierende Urteilskraft........... 25
3. Vorlesung
Kants Auseinandersetzung mit der Leibniz/Wolffschen Schulphilosophie, insbesondere mit der >Ästhetik< Baumgartens ............................... 41
4. Vorlesung
Beginn der Lektüre der Kritik der Urteilskraft. Die »Analytik des Schönen«: Qualität (Begriffslosigkeit, Interesselosigkeit) und Quantität (Gemeingültigkeit) des Geschmacksurteils . . 56
5. Vorlesung
Weitere Gründe für die intersubjektive Verallgemeinbarkeit des Geschmacksurteils. Das Geschmacksurteil unterm Gesichtspunkt der Relation (>Zwecklosigkeit ohne Zweck<) ... 70
6. Vorlesung
Die >Modalität< des Geschmacksurteils. Seine Mittlerschaft zwischen Theorie und Praxis. Das Schöne als Symbol der Freiheit. Die Prinzipien-Anwärterschaft der Ästhetik und die unausschöpfliche Sinnfülle der ästhetischen Idee<...... 87
7. Vorlesung
Schillers Ästhetik der Liebe und ihr Rückfall in den kantischen Dualismus ........................104
8. Vorlesung
Das Schöne als Brückenschlag zwischen den zwei Pfeilern des kantischen Systems. Schillers und Fr. Schlegels scheiternde Versuche, die Objektivität des Schönen darzutun.......121
9. Vorlesung
Hölderlins und Schellings Überwindung des Kant/Schillerschen Dualismus und die Erhebung der Ästhetik zum einzigen wahren und ewigen Organon und Document zugleich der Philosophie..................137
10. Vorlesung
Das Absolute und die Kunst: die Ästhetik des System[s] des transcendentalen Idealismus. Die Kunstanschauung als das Höchste im menschlichen Bewußtsein............155
11. Vorlesung
Schellings Einschwenken auf die Linie des >absoluten Idealismus< in der identitätsphilosophischen Phase. Die Philosophie der Kunst und die Relativierung des ästhetischen Letztbegründungsanspruchs. Sinn der Identitäts-Formel; ihre Entwicklung aus der Struktur der Aussage. Fortdauernder Wahrheitsanspruch der Kunst.................175
12. Vorlesung
Aufbau und Durchführung des allgemeinen Teils< der Philosophie der Kunst .......................191
13. Vorlesung
Ein Blick auf den besonderen Teil< der Philosophie der Kunst. Schellings Philosophie der Musik als Illustration. Modulation und Rhythmus. Naturschönes versus Kunstschönes. Vom Unterschied der idealistischen und der frühromantischen Philosophie und ihres philosophischen Stils..........208
14. Vorlesung
Die Neubegründung der Ästhetik in der Frühromantik. Unvereinbarkeit dieses Ansatzes mit dem des Idealismus. Das Schöne als Darstellung der reflexiv uneinholbaren absoluten Identität. Bedeutung Jacobis.................231
15. Vorlesung
Die Fichte-Studien des Novalis: der. bedeutendste philosophische Beitrag der Frühromantik. Die Vermittlung des Unvordenklichen fürs Bewußtsein, der »ordo inversus« der Reflexion und die Schlüsselrolle der Kunst..........248
16. Vorlesung
Konsequenzen für die Zeitlichkeit des Selbstbewußtseins. Infixibilität und Identitätsverlust des Ich. »Skizzen zu einer romantischen Poetik der Zeitlichkeit« (Auswahl aus den ästhetischen Fragmenten des Novalis).............262
17. Vorlesung
Der philosophische Einsatz Friedrich Schlegels: Kunst als Darstellung des mit Mitteln der Reflexion Undarstellbaren. Allegorie und Witz und ihre Aufhebung in der Ironie.....287
18. Vorlesung
Die sogenannte >romantische Ironie<. Solgers philosophischer Einsatz, besonders in den Philosophische(n) Gesprächen über Seyn, Nichtseyn und Erkennen..............307
19. Vorlesung
Fortsetzung: Opakheit des Seins und zeitliche Folge. Reflexive Unvermittelbarkeit des >Seyns<. Die Ästhetik des Dialogs Erwin und Solgers Bestimmung der Ironie als »der wahre Sitz der Kunst«. Die Vollendung derselben in der und als Ironie .............................324
20. Vorlesung
Die Aufnahme der spekulativen Ironie-Konzeption durch die Dichter: Tiecks Äußerungen zum Thema. Die Ironie als literarische Demarche zur Darstellung des Höchsten. Abgrenzung von der >gemeinen< oder rhetorischen Ironie< an Beispielen: Gegenbeispiele für die >höhere Ironie< bei Tieck und Novalis.............................341
21. Vorlesung
Ironie ist nichts Semantisch-Inhaltliches, sondern eine Weise der Sprachbehandlung; sie zeigt sich als Stil und poetische Écriture: im Sprechen-als-spräche-man-nicht, im Sagen so, daß das Gesagte sich aufhebt. Transzendentalpoesie und ästhetische Selbstreflexion der Rede. Ich-Zerstückelung und
disseminale Alldeutigkeit; musikalisch-rhythmische Aushöhlung der Semantik. Die »Anmut« des Tieckschen Stils und ihre Feinde. Seine Äußerungen zur poetischen Verfahrensweise (am Beispiel Shakespeares); seine Unterscheidung von Ironie, Witz und Komik.................360
22. Vorlesung
Shakespeares Behandlung des Wunderbaren als Tiecksche Selbstdeutung. »La gräce tieckienne«. Wie Ironie die literarische Schreibweise (und die musikalische Komposition) durchdringt: A-metrie und Brechung des lyrischen Melos bei Tieck. Die Vertonung der Magelonen-Lieder durch J. Brahms. >Rhythmus und Modulation«. /Totale Durchführung<, >unendliche Melodie« und >Emanzipation der Dissonanz«. Musikbeispiele für die Tendenz romantischer Musik zur Prosa (C. M. von Weber und R. Wagner). Die Aktualität der frühromantischen Ironiekonzeption und Ästhetik überhaupt ..............................380
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