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Margot Berghaus
Luhmann leicht gemacht
Eine Einführung in die Systemtheorie
2. überarbeitete und ergänzte Auflage
Inhalt
KAPITEL 1- ZUM BUCH
1. Ziel: Vom Buhmann" zu Luhmann .......................................................... 11
2. Vorgehen: Reduktion von Komplexität...................................................... 12
KAPITEL 2 - LUHMANN: PERSON UND WERK
1. Biografie: zufällig....................................................................................... 14
2. Lebenswerk: Theorie der Gesellschaft ....................................................... 16
3. Luhmann-Habermas-Kontroverse .............................................................. 19
4. Arbeitsweise: Kommunikation mit Zettelkästen ........................................ 22
KAPITEL 3 - SYSTEMTHEORIE
1. Diese Supertheorie" ist super und universell............................................ 24
2. Systemtheorie plus Konstruktivismus ........................................................ 26
3. Ein beobachtungstheoretischer" Ansatz................................................... 29
4. ... für Systeme allgemein, die Gesellschaft und ihre Funktionssysteme...... 31
5. Biologische, psychische und soziale Systeme - bloß keine menschlichen ... 32
6. Exkurs über die Unzulänglichkeit sprachlicher und bildlicher Darstellung ... 35
KAPITEL 4 - SYSTEME
1. Systeme sind, was sie tun: sie operieren" ................................................. 39
2. Operationen erzeugen Differenz zur Umwelt" ......................................... 40
1. Welt ist unerreichbar" fern, Umwelt jedoch systemrelativ" nah....... 40
2. In System/Umwelt-Differenz operieren Systeme................................. 42
3. In System/Umwelt-Differenz (Selbstreferenz/Fremdreferenz) beobachten Systeme ................................. 44
4. So werden Systeme auch von außen beobachtet................................... 47
5. So beobachten Systeme auch sich selbst............................................... 49
3. Systeme machen sich selbst in Autopoiesis" ............................................ 51
1. Von anderen gemacht ist kein System .................................................. 51
2. Systeme operieren und operieren und operieren - anschlussfähig" .... 54
3. Die Evolution produziert Ausdifferenzierung ...................................... 55
4. Gleichzeitig (umwelt-)offen und (operativ) geschlossen...................... 56
KAPITEL 5 - SOZIALE SYSTEME
1. Soziale Systeme sind, was sie tun: sie kommunizieren"........................... 61
2. Gesellschaft, Organisationen, Interaktionen - alles soziale Systeme ......... 62
3. Nur soziale Systeme kommunizieren - Menschen sind draußen ............... 63
4. Auch menschliches Bewusstsein ist draußen ............................................. 61
1. Soziale und psychische Systeme operieren getrennt.............................. 68
2. ... aber wechselseitig abhängig in "Interpenetration" ........................... 69
KAPITEL 6 - KOMMUNIKATION
1. Robust und formelastisch ........................................................................... 73
2. Kommunikation hat die Wahl .................................................................... 75
3. Stück mit zwei Akteuren in drei Akten ...................................................... 76
1. Akt eins, Auftritt Alter: 'Was finde ich informativ?'............................ 78
2. Akt zwei, Alter: 'Was davon teile ich bloß mit?' ................................. 80
3. Akt drei, Auftritt Ego: ,Aha, mir wird was mitgeteilt - selektiv!'........ 82
4. Kommunikation ganz neu aufgefasst ......................................................... 86
1. Nicht der Mensch, nur die Kommunikation kommuniziert................... 86
2. Keine Übertragung von Information..................................................... 87
3. Der Sender ist nicht mehr der Boss....................................................... 88
4. Nicht Verständigung/Konsens", sondern Differenz............................ 89
5. Aufrichtigkeit ist nicht kommunizierbar............................................... 92
5. Kommunikation konkret, Beispiel Massenkommunikation ....................... 94
KAPITEL 7 -ANSCHLUSSKOMMUNIKATION
1. Kommunikation läuft und läuft und läuft................................................... 97
2. Gleichsam Akt vier, Anschlusskommunikation: Ego wird zu Alter .......... 98
3. Anschlusskommunikation konkret, Beispiel Massenkommunikation........101
4. Kommunikation über Kommunikation.......................................................102
5. Erfolg von Kommunikation........................................................................104
KAPITEL 8 - DOPPELTE KONTINGENZ UND MEDIEN
1. Kommunikation ist unwahrscheinlich" ....................................................107
2. Selektionen sind kontingent" und doppelt kontingent" ..........................108
3. Mit Medien" klappt alles etwas wahrscheinlicher ....................................110
4. Medien" erlauben Formen".....................................................................111
5. Luhmanns Medien-Liste.............................................................................115
KAPITEL 9-SINN
1. Sinn ist so unvermeidlich wie die Welt ......................................................118
2. Sinnvoll wird die Welt beobachtet, psychisch und sozial ..........................121
3. Drei Sinndimensionen - drei Weltdimensionen.........................................122
KAPITEL 10 - SPRACHE
1. Laut" und Sinn" - für Bewusstsein und Kommunikation......................124
2. Kommunikationsmedium Nr. 1, Muse der Gesellschaft" .........................127
3. Exkurs: Nichtsprachliche Kommunikation - gibt es die? ..........................128
4. Fortsetzung Exkurs: Ja! Aber zu Sonderbedingungen ...............................131
5. Neben der realen Realität" eine zweite Realität" ....................................133
6. Neben der Zeit der realen Realität eine zweite Zeit....................................135
7. Deine Rede sei Ja, Ja - Nein, Nein"! ........................................................136
8. Ja oder Nein, gelogen oder ungelogen - der Sprache ist das gleich...........138
KAPITEL 11 - SCHRIFT
1. Sprache optisch" - anfangs unkommunikativ ..........................................140
2. Verbreitungs"medium Nr. 1 für breitere Kommunikation........................141
3. Gesellschaften mit Schrift sind katastrophal anders"................................143
4. So ist Kommunikation sogar besonders kommunikativ..............................146
5. Erneut neue Realitätsebenen.......................................................................150
6. Ganz neue Bedeutung von Zeit und Raum.................................................153
1. Gleichzeitig abwesend und kommunizieren .........................................153
2. Selbstgemachtes soziales Gedächtnis"................................................155
7. Schreiben kannst du auch Vielleicht".......................................................156
8. Kritik - schriftlich gänzlich ungeniert........................................................158
KAPITEL 12-BUCHDRUCK
1. Erneute Revolution der Kommunikation....................................................160
2. Gedrucktes orientiert sich am Markt ..........................................................161
3. Distanz zum Autor - Distanz zur Autorität ................................................162
4. Wissen systematisiert, Sprachen standardisiert..........................................164
5. Zeit wertvoll, Denken linear.......................................................................166
6. Lob des Neuen............................................................................................167
7. Liebe ist-wie im Roman...........................................................................170
8. Gedrucktes für Beobachtung und Selbstbeobachtung der Gesellschaft .....171
KAPITEL 13 -ELEKTRONISCHE MEDIEN
1. Wieder alles anders durch Film, Fernsehen und Computer........................175
2. Film und Fernsehen schaffen eine Alibi-Realität" - glaubwürdig ...........176
3. Wo bleibt denn hier die Kommunikation? .................................................179
4. Computer-Kommunikation: von, mit oder mittels Computer .....................180
5. Un-autoritär", a-sozial", sinn"-frei........................................................182
6. ... und azentrisch": Weltkommunikation und Weltgesellschaft verwirklicht ..........................................184
KAPITEL 14-MASSENMEDIEN
1. Verbreitungsmedien in besonderer gesellschaftlicher Funktion.................187
2. Typisch: ohne Interaktion mit massenhaft Kommunikation.......................189
3. Technik macht Kontaktunterbrechung - Kontaktunterbrechung macht System .......................................................191
4. Die Realität der Massenmedien ist zwei Realitäten....................................194
5. Bloß keine Verzerrungen"! .......................................................................196
6. Mit Information/Nichtinformation" sind Massenmedien in Form............198
7. Verderbliche Ware zum Einmalgebrauch. Darum: Tempo! .......................200
KAPITEL 15 -NACHRICHTEN UND BERICHTE
1. Nachrichten und Berichte sagen wahr", mehr oder weniger aktuell"......204
2. Seligiert wird nackte Wahrheit - vorzugsweise wahre Nacktheit..............205
3. Immer dabei: Manipulationsverdacht" .....................................................207
4. Zehn Selektoren" konstruieren Informationen .........................................209
5. So werden Nachrichten und Berichte gemacht............................................213
KAPITEL 16 - WERBUNG
1. Werbung täuscht - ehrlich gesagt...............................................................215
2. Und leistet Beihilfe zur Selbsttäuschung" ................................................216
3. Latente Funktion: Leute ohne Geschmack mit Geschmack versorgen.......217
4. Werbung und Mode wollen stets Neues. Darum: Tempo! .........................219
5. Werbung wie Alltagskultur: Balance zwischen Zwang und Freiheit .........220
KAPITEL 17-UNTERHALTUNG
1. Die reale Realität" öffnet ein Fenster zu ,Fenster im Hof '.......................222
2. Informationen für eine zweite Realität"...................................................224
1. Fiktionale Unterhaltung mit Happy Anfang und End - plausibel.........224
2. Inszenierte Unterhaltung - glaubwürdig...............................................227
3. So lernen Kulturen das Inszenieren und Beobachten .................................229
4. Unterhaltung re-imprägniert", was man ohnehin weiß und ist .................230
5. Der Witz": Rückschlüsse auf sich selbst und Selbstverortung"..............232
KAPITEL 18 -MASSENMEDIEN, FORTSETZUNG
1. Medien, Menschen, Gesellschaft - strukturell gekoppelt" .......................236
2. Das klappt mit Schema und Thema............................................................238
3. Massenmedien erzeugen Gewissheit, soziales Gedächtnis" .....................242
4. Massenmedien erzeugen Ungewissheit, Irritation" ..................................245
1. Sie halten der Gesellschaft Mängel vor - irritierend ............................246
2. Ihr Wissen ist doppelbödig" - irritierend............................................248
5. Realität konstruiert - Konstruktion real .....................................................251
6. Konsens oder nicht Konsens, das ist die Frage ..........................................253
KAPITEL 19 - ÖFFENTLICHE MEINUNG
1. Öffentlichkeit heißt: von außen beobachtet werden...................................256
2. Peep auf Politik ..........................................................................................258
3. Eben nicht Meinungen, sondern Themen....................................................261
4. Jede Menge Mängel, Konflikte und Moral.................................................265
5. Konstruktion gegen Komplexität ...............................................................266
KAPITEL 20 - GESELLSCHAFTLICHE SELBSTBESCHREIBUNG ALS KONSTRUKT - FAZIT I
1. Realität erster und zweiter Ordnung, Kybernetik erster und zweiter Ordnung ......................................269
2. Konstruktion unvermeidbar........................................................................272
3. Selbstbeschreibung der Gesellschaft - paradox .........................................273
4. ... mit blindem Fleck..................................................................................274
KAPITEL 21 - EVOLUTION VON KOMMUNIKATION UND GESELLSCHAFT- FAZIT II
1. Drei Steine im Brunnen: System, Kommunikation, Evolution...................279
2. Kommunikation und Gesellschaft - eine Evolution...................................280
3. Von Archaisch über Hochkulturen zur Weltgesellschaft ...........................282
4. Wohin geht es? Ausblicke..........................................................................286
1. Die Gesellschaft beobachtet ihre Zukunft - Risiko ..............................287
2. Die Kommunikation evoluiert - grenzenlos .........................................290
5. Luhmann - weitergeführt...........................................................................295
LITERATUR....................................................................................................298
ZU DEN ABBILDUNGEN..............................................................................302
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