Adolf Hölzel
Das Persönliche in der Kunst des Schaffenden,

Das Persönliche in der Kunst des Schaffenden, (PDF | 1 Seite, 57,4 KB) Das Persönliche in der Kunst des Schaffenden, also damit im Kunstwerk, ist, auch wenn wir uns die grö(ß)te der gleichen Richtung Angehörenden sind deutlich voneinander*" zu unterscheiden; wie doch auch der gleiche Anzug bei 2 verschie-*' denen Menschen ihre persönlichen charakte-*' ristischen Eigenschaften nicht wohl so sehr b ( ) eeinflussen kann, da(ß) sie ganz andere Menschen würden.. Also das Persönliche ist nicht auszu(-) merzen. D. hei(ß)t aber auch, da(ß) wir uns gerade darum keine so besondere Mühe geben brauchen.
Ja aber nicht, solange*" wir lernen und studi(e)ren(,)
Mühe
geben, nicht eigentlich auszumerzen. Denn auch (d)ie
denn da handelt es sich doch gerade darum, in den Geist des (a)nderen voll und ganz einzu(-) dringen. In unserer Zeit wird viel geschrieben, für und wider. [Es kom(m)t aber nicht viel dabei heraus. So hat es keinen Sinn zu schreiben. Auch dariim nicht, weil man nur bei gründlichs(-) ter Kenntnis*", gründlichstem Wissen, gründlichster B ( ) eÖf herrschung einer Sache für die ( ) fentlichkeit schreiben dürfte. Für mich hat das Hier(-)Niederschreiben 2erlei Zwecke. Handliche Ü5ung und Suchen nach Fassung klarer Gedanken, dort wo mir Anleitung und Erklä-*' rung fehlt. Aussprache mit mir selber. Niedergeschrie(-) bene Selbstgespräche. Gerade dabei sieht man am meisten(,) wo's (e)inem fehlt.
[Ende Seite 1]
Alle Rechte vorbehalten.
URL dieser Ressource: http://ask23.de/resource/ah_transkriptionen/hoelzel_10_NT_T-482-1-V
