Adolf Hölzel
Anm. : "verehrt," nicht eindeutig Einschub nachträ


b .
Anm. : "verehrt," nicht eindeutig Einschub nachträgl. mit Bleistift, Text sonst in Tinte
** Anm.:
So sehr ich mich geehrt fühle heute hier zu sprechen [und dankbar bin hie(r)zu von einer sehr verehrt.* C Vorstandschaft berufen zu sein rR ' ' C , so sehr sind mir die Schwierig(-) keiten meines Vorhabens bekannt, Ihnen die moderenen [~ e w e ~ u n ~ r n ie der Malerei i näher zu rücken. Vor allem darum, weil seit (1)angem [die Vervbindiing jener Schaffen(-)
Anm.: an dieser Stelle ein Anmmerkungsstern (*) von Hölzel, neben dem linken Bund, 90 i.UZS gedreht, in einer Länge von etwa der ersten bis zur achten Zeile das einzufügende Textstück: einzudringen versuchen
den, die noch tiefer in die Male-rei iind die damit C zusammenhä.ngendenKunstbegriffe 4 " " mit dem schauenden und geniessenden Publikum fast ganz [verloren gegangen ist. Und #da# weil das allgemeine Publikum sehr skeptisch [der neueren Kunst gegenübersteht. Auch die Künstler befehden sich [untereinander-, den Wirrwarr vergrö(ß)ernd. Und die Kritik stellt sich dementsprechend [bald auf den einen bald auf den anderen Standpunkt(,) [meistens auf den einer bestimmten Majorität C ; von diesem einseitigen Standpunkt aus das [Gesamtbild der
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ganzen Kunst beurteilend, mehr nach der äu(ß)erlichen 1Erscheinung 2.1s nach dem Tieferen(,) das gesucht und zu erforschen [ #versucht# .1.. wird und gefun(-)
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den werden m ( ) u ß , wenn neue Erscheinungen und C Persönlichkeiten einen Höhepunkt erreichen und den Zeitforderungen gerecht [ werden sollen,(.) Hier die Brücke zu s,chlagen C ( , ) die Verbindung herzustellen zwischen C Schaffenden und Genie(ß)enden g'* L erscheint fast unmöglich. Doch mu(ß) es versucht #werden# und gewagt werden.
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