Adolf Hölzel
Der einfachste A u f b a u b e g i n n t m i t


Der einfachste A u f b a u b e g i n n t m i t abwechselnden
, ~ o r m ( h ) d i e man gegeneinander ausspielt. Unsere
Empfindung muß so geschult sein, daß wir(,) d a r a n z u denken(,) ohne Formen, d i e zueinander in Wechsel-
w i r k u n g stehen, aber e b e n s o / ~ / s i c h voneinander unterscheiden, zum Ausdruck(des ~ e ~ e n s t ä n d d n als Grundlage finden. Wenn v o n einzelnen kleineren Formen ausgegangen wird, müßte man trachten(,) diese z u einer großen Form z u einen. Daher w i r d es noch ratsamer sein ( ,) für einen besonders künstl&rischen A u s d r u c k v o n einer großen Form auszugehen. In allen Fällen w i r d man am besten das machen, was einen, wie Coethe sagt(,) a u f den Nägeln brennt. I s t aber i r g e n d etwas so oder so angefangen( ,) dann v e r l a n g t d i e künstlerische V e r a r b e i t u n g d i e notwendigen Fol en ( ,)
und man sollte so Unverarbeitetes wie d i e d c h e Hau
Postkarte n i c h t mehr aus d e r Hand geben, wenn d i e gefundenen Tatsachen schon so v i e l weiter im Verlangen nach Linien
U.
Cegenlinien und in bereits dahin
Festgestelltemm e s c h r i t t e n sind.
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