ask23 Textsuche

<< Zurück zum Archivbereich


Ergebnisse für Bedeutung
Seite 1 (1 bis 10 von 375 Treffern) || weiter >>
  1. 100%

    Christiane Wehr Die Vereinbarkeit von Universalität und Partikularität bei der Verwirklichung von Menschenrechten Inhaltsübersicht 1 Der Geltungsumfang der Menschenrechte 1 1.1 Einleitung: Die Menschenrechtsidee und menschenrechtliche Geltungsansprüche – eine Übersicht der normativen und empirischen Debatten 1 1.1.1 Absicht und These 7 1.1.2 Aufbau der Arbeit 8 1.1.3 Geschichtlicher Kontext 8 1.1.4 Begriffsbestimmung: Universalismus und Universalität der Menschenrechte 10 1.1.5 ... >>

  2. 84%

    Michael Lingner, Franz Erhard Walther Kunst - Sprache M.L.: Am Anfang unseres Vorhabens, deine Vorstellungen über Kunst im wahrsten Sinne des Wortes 'zur Sprache zu bringen', liegt es nahe, zuerst ganz grundsätzlich auf das Verhältnis von Kunst und Sprache einzugehen, weil so dem Leser am besten deutlich werden kann, welche Bedeutung für deine künstlerische Praxis du deinen eigenen begrifflichen Überlegungen zumißt - und damit ja letztlich auch diesem Buch. Daß sprachliche Äußerungen von Künstlern nicht als Bereicherung oder zumindest als Selbstverständlichkeit betrachtet werden, sondern allzuoft Argwohn und Mißverständnissen ausgesetzt sind, hat seinen eigentlichen Ursprung in der seit der Renaissance sich vertiefenden Trennung von Kunst und Wissenschaft. Auch wenn diese Abgrenzung in der historischen Entwicklung immer wieder aufgebrochen worden ist, so konnte sie doch nie wieder wirklich durchbrochen werden. Vielmehr hat die Wissenschaft, die mit ihren Technologien heute selbst das Bildmonopol der Kunst in Frage stellt, sich des Begriffsmonopols total bemächtigt, und in meinen "Vorbemerkungen" habe ich einen wesentlichen Grund genannt, warum und mit welchen Konsequenzen selbst die Kunstwissenschaften den künstlertheoretischen Äußerungen kritisch gegenüberstehen. Der wissenschaftliche V ... >>

  3. 82%

    Willem Julius Müller Die Vertretung/Repräsentation des Volkes durch Abgeordnete in J.-J. Rousseaus Staatsphilosophie. Gliederung A. Einleitung B. Repräsentation des Volkes in der „Abhandlung über die politische Ökonomie“ C. Repräsentation in der Konzeption des „Contrat social“ I. Bedeutung der „volonté générale“ II. Unveräußerlichkeit und Unrepräsentierbarkeit der Volkssouveränität 1. Bürgerliche Freiheit 2. Entlastung vom Politischen 3. Freiheit durch Teilhabe an der Politik 4. Erzieherische Funktion der gesetzgeberischen Tätigkeit III. Gestaltung der Exekutive 1. Unterordnung der „Regierung“ unter die Legislative 2 ... >>

  4. 82%

    Die Vertretung/Repräsentation des Volkes durch Abgeordnete in J.-J. Rousseaus Staatsphilosophie. Gliederung A. Einleitung B. Repräsentation des Volkes in der „Abhandlung über die politische Ökonomie“ C. Repräsentation in der Konzeption des „Contrat social“ I. Bedeutung der „volonté générale“ II. Unveräußerlichkeit und Unrepräsentierbarkeit der Volkssouveränität 1. Bürgerliche Freiheit 2. Entlastung vom Politischen 3. Freiheit durch Teilhabe an der Politik 4. Erzieherische Funktion der gesetzgeberischen Tätigkeit III. Gestaltung der Exekutive 1. Unterordnung der „Regierung“ unter die Legislative 2. Regierungsformen 3. G ... >>

  5. 80%

    Reprint Zwischen Kern und Mantel. Franz Erhard Walther und Michael Lingner im Gespräch über Kunst. Inhalt des Buches: Vorbemerkungen Michael Lingner Kunst - Sprache Kunst - Gesellschaft Kunst - Vermittlung Kunst - Geschichte Kunst - Werk Kunstreflexion als Medium künstlerischer Verantwortung Rainer Walther Biographien, Bibliographien Die meisten Schriften über Kunst sind von Leuten verfaßt, die keine Künstler sind: daher alle die falschen Begriffe und Urteile. Delacroix MICHAEL LINGNER: VORBEMERKUNGEN Entstanden ist dieses Buch aus sieben mehrstündigen, insgesamt ca. 20 Stunden dauernden Dialogen, die F. E ... >>

  6. 80%

    Michael Lingner Das, was ich die Kunst nenne, ist so beschaffen, dass, wenn es den Leuten eben so gesagt würde, es niemand verstände und sie mich für rasend, verrückt oder albern erklären würden. ...So ist es am besten, ich sage das, was ich selbst nur in einer erhöhten Stimmung meines Gemütes fassen und erkennen kann, nicht, sondern ich bereite das Publikum erst durch den Weg, den ich selbst dahin genommen, vor... P. O. Runge. Hinterlassene Schriften Bd. 1, S.29 Meine relativ frühe und intensive Beschäftigung mit Künstlertheorien verdankte sich zunächst keinem kunstwissenschaftlichen, sondern ausschließlich einem künstlerischen Interesse. Denn auch nach meinem Kunststudium arbeitete ich etliche Jahre hauptsächlich künstlerisch-praktisch und dabei drängte es mich zunehmend, meine eigene um die Thematik „Zeit“ kreisende Kunst durch das Betreiben von „Theorie“ zu befördern . Nicht zuletzt beeinflusst von Bazon Brock war mir recht rasch klar geworden, dass speziell auf einen Künstler wie Franz Erhard Walther, bei dem ich studiert hatte, und generell auf die entmaterialisierte und prozessualisierte Kunst jener Zeit sich nicht mehr stilistisch, sondern nur noch gedanklich reagieren ließ, um irgendwie weiter zu kommen. Deswegen habe ich nicht nur bald mit einem zusätzlichen geisteswissenschaftlichen Studium begonnen, sondern vor allem auch durch die Beschäftigung mit Theorien mir wichtig erscheinender Künstler versucht, deren Ideen und Werke besser verstehen und zugleich bei dieser Auseinandersetzung Inspirationen für die Entwicklung meiner eigenen künstlerischen A ... >>

  7. 80%

    Michael Lingner Der Ursprung des Gesamtkunstwerkes aus der Unmöglichkeit «Absoluter Kunst» Zur rezeptionsästhetischen Typologisierung von Philipp Otto Runges Universalkunstwerk und Richard Wagners Totalkunstwerk Das Völlige, was wir aussprechen würden, wäre die Regel oder das Nichts. Dicht daherum liegt die Schönheit. P. O. Runge 1803 In den «reformatorischen Kunstschriften der Züricher Epoche» (1), besonders in den Aufsätzen Die Kunst und die Revolution (1849) und Das Kunstwerk der Zukunft (1849) sowie im Hauptwerk Oper und Drama (1851) entwickelt Richard WAGNER (1813-1883) die theoretische Konzeption seines «musikalischen D ... >>

  8. 78%

    Michael Lingner Referent: Bazon Brock Koreferent: Franz Erhard Walther Hamburg, 18.Juni 1973 INHALTSVERZEICHNIS Wirklichkeitskonstitution als Imagebildung S. 1 Wirklichkeitskonstitution als Produktion entfremdeter Wirklichkeit S.6 Wirklichkeitsproduktion als Arbeit S.28 Literaturverzeichnis S.51 WIRKLICHKEITSKONSTITUTION ALS IMAGEBILDUNG Aus eigener Anschauung, vielleicht besonders aus dem Umgang mit älteren Menschen, weiß jeder, daß es Gegenstände gibt, die für den Einzelnen mit einer ganz besonderen Bedeutung behaftet sind. Anstelle der sichtbar materialisierten Eigenschaften, deren gebräuchliche (!) Entfaltung den Gegenstand zum Gebrauchsgegenstand und damit zum Bestandteil einer allen gemeinsamen Alltagswirklichkeit (1) erklärt, existiert dann für die betreffende Person eine durch die Materialität des Gegenstandes nicht ausgewiesene subjektive W ... >>

  9. 78%

    Michael Lingner Die Musikalisierung der Malerei bei Ph. O. Runge Zur Vorgeschichte der Vergeistigung von Kunst "Wenn ihr doch diese wunderliche Musik, die der Himmel heute dichtet, in eure Malerei hineinlocken könntet!" (1) - Dieses Wunschbild, das der Dichter Florestan dem Maler Sternbald in Ludwig Tiecks Roman "Franz Sternbalds Wanderungen" entwirft, charakterisiert einen der folgenreichsten Leitgedanken romantischer Kunst: Auserwählt zur "Führerin in eine neue Schauwelt" (2), gilt die Musik den Romantikern nicht nur als etwas "noch viel Höheres denn die bildende Kunst", (3) vielmehr nimmt sie, als eine himmlische Musik, als "urbildlicher Rhythmus der Natur und des Universums" (4) gedeutet, sogar "nächst der Theologie unter allen Wissenschaften und Künsten des menschlichen Geistes den ersten Platz ein". (5 ... >>

  10. 72%

    Michael Lingner «Dass ich leicht ein theoretischer Künstler werden könnte,... das thäte nichts.» P.O. Runge, aus Hinterlassene Schriften. Die Entstehung des Phänomens der Künstlertheorien in der Moderne liegt wesentlich darin begründet, dass sich nach der Französischen Revolution die Kunst in der Romantik als ein ganz neuartiger, eigengesetzlicher Erfahrungsbereich in der aufkommenden bürgerlichen Gesellschaft ausdifferenziert. Dass die Kunst dabei so autonom wie nie zuvor wird, geht indes nicht in erster Linie auf ihren immer schon bestehenden Unabhängigkeitsdrang zurück, sondern auf die der Romantik vorhergehenden revolutionären gesellschaftlichen Veränderungen. Denn auch wenn die französische Revolution mit ihren sozial-politischen Zielsetzungen zunächst scheiterte und ihre aufklärerisch-humanistischen Ideale selbst grausam verriet, war die frühere weltliche und geistige Vorherrschaft von Adel und Klerus endgültig gebrochen. Der weitgehende Verlust dieses angestammten Bezugsrahmens und weniger die Stärke ihres eigenen Freiheitsstrebens hat wesentlich die Autonomisierung der Kunst befördert. Jedenfalls kann und will die ihrer klerikalen und feudalen Fesseln entledigte Kunst dann im beginnenden bürgerlichen Zeitalter der Säkularisierung und Demokratisierung nicht länger mehr als ein Instrument der göttlichen Sinnordnung oder eines herrschaftlichen Ordnungssinns fungieren und scheidet darum aus dem Kreis der nützlichen K ... >>

Ergebnisse für Bedeutung
Seite 1 (1 bis 10 von 375 Treffern) || weiter >>