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Neuerscheinungen der Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 1 (2010) (Auszüge aus der Rezension)

Joachim Klipper sieht das Aufklärerische in Kants dritter Kritik vor allem darin, dass Kant das begrifflich fasst, was wir „das Schöne" nennen und damit ein unreflektier-Weiterleben in einer Tradition, die schon in den Griechen beginnt, durch eine ver-vernuftgemäße Bestimmung ersetzt. [...]

Allerdings, so Vittorio Hösle, gibt es eine Spezialästhetik, die in demselben Medium arbeitet wie die ihr zugeordnete Kunst - die Poetik. Schon die Antike hat Texte hervorgebracht, die selber das zu in-stantiieren versuchen, was sie lehren: [...]

Und dabei gibt es, so Ralf Simon vom Deutschen Seminar der Universität Basel, in der Literaturwissenschaft keinen Konsens darüber, was man Bild nennen möchte und ob man den Bildbegriff überhaupt als qualifizierter Terminus braucht. [...]

Katharina Münchberg zeigt, wie die Kunst Abschied genommen hat von der Ästhetik der klassizistischen Pose, der stillstehenden Schönheit. Die modernen Kunstwerke beanspruchen keinen feststehenden Ort mehr, sie öffnen sich dem Betrachter oder Leser, sie lassen sie durchschreiten, umkreisen oder kreisen in sich. [...]

Jochen Schuff erprobt Möglichkeiten einer Philosophie des Kinos und zwar anhand des Motivs von Wittgenstein im Kino (Wittgenstein war ein leidenschaftlicher Kinobesucher), wobei er filmphilosophische Ansätze von Colin McGinn? und James Conant untersucht. [...]

Eva Ehninger untersucht Werkgruppen in den filmischen Arbeiten von Walter De Maria und Robert Smithson. Das Heft schließt mit einem Gespräch mit Pavel Zahrâdka über die Frage „Kann die Hochkultur durch die Konsumkultur ersetzt werden?".

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 2 (2009) (Auszüge aus der Rezension)

Schwerpunktthema: Ästhetik und Alltagserfahrung

Der Wiener Philosoph Konrad Paul Liessmann zeigt, dass Ästhetik und Alltag eine fundamentale Erfahrung gemeinsam haben [...]

Auch für Georg Bertram (FU Berlin) muss man den Alltag verlassen, um mit der Kunst beginnen zu können. Bestimmte Praktiken des Übergangs sichern diesen Ausstieg. Bertram sieht zwei Schemata, um das Verhältnis von Kunst und Alltag zu bestimmen. [...]

Bernadette Collenberg-Flotnikov zeigt dies am Beispiel „Ikone". Bis in 1960er Jahre hinein war eine Ikone eine christliche Ikone. Wenn heute von Ikonen die Rede ist, geht es um die Ikonen der Massenkultur und des Medienzeitalters. [...]

Der emeritierte Philosophieprofessor Gottfried Gabriel zeigt anhand des Berliner Bandenburger Tores die politische Ikonographie der Briefmarke auf. Beide, die Bundesrepublik wie auch die DDR, gaben Briefmarken mit dem Brandenburger Tor heraus. [...]

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 1 (2009)

Das Bild ist ein wichtiges Thema der französischen Gegenwartsphilosophie. Dabei geht es um die Frage, wie sich Alterität im Feld der Visualität behaupten kann. Kathrin Busch, Juniorprofessorin am Institut für Kulturtheorie der Universität Lüneburg, zeigt, dass diese dabei grundlegend durch die Bildtheorie des Surrealismus geprägt wird. Nach surrealistischem Verständnis meint ein Bild nicht die Repräsentation eines Vorhandenen, sondern eine Abwesenheit. Bild ist das, was über das Sichtbare hinausgeht, nicht seine Darstellung, sondern ihr Effekt, also was, aus dem Gezeigten emergiert. Surrealisten haben die Subversion des Sichtbaren zum Ziel. Diese erfolgt durch das bildliche Insistieren darauf, dass es das Unsichtbare gibt. Bild ist im Surrealismus zunächst und vor allem das Sprachbild. Anders als im normalen Sprachgebrauch sind für den Surrealisten die Sätze von Bildlichkeit geprägt. Sie würden, wenn sie nicht eindringliche Bilder produzierten, in den Sprachstrom eines anonymen Murmeins versinken und unbemerkt bleiben. Für den Surrealisten sprechen sich diese Sätze unwillkürlich, sie werden nicht als Vermögen eines Subjektes vorgestellt, sondern die Bilder gelangen ihm bei dessen Passivität zu Bewusstsein. Prototyp einer solchen Bildlichkeit ist der Traum. Es sind Bilder, die gleichsam „aus Worten erblüht sind" und sich nicht auf bereits Gesehenes zurückführen lassen. Sie dienen nicht der Bebilderung eines Bestehenden, sondern entspringen aus der Zusammenstellung heterogener Elemente als ihr Effekt. Im Zusammentreten des Unvereinbaren stellt es sich als Unvorhergesehenes selbst ein. „Bild" ist daher, und damit weicht der Surrealismus gegenüber der Tradition ab, nur das Resultat von Darstellungen, nicht diese selbst. Benjamin schulte seine Denkbilder am surrealistischen Stil. „Es seien ,gekritzelte Vexierbilder'", die „dem begrifflichen Denken Einhalt gebieten" und „durch ihre Rätselgestalt schockieren", schreibt Adorno über Benjamins Denkbilder. Dieses unwillkürliche Eintreten der Bilder ist Busch zufolge das zweite Charakteristikum des surrealistischen Bildverständnisses. Die Bilder drängen sich auf, sie belagern denjenigen, dem sie sich mitteilen. Geprägt hat diese Denkweise etwa Merleau-Ponty. Dieser spricht davon, dass das Sichtbare eine radikal zu nennende, nicht reduzierbare Unsichtbarkeit enthalte und deshalb visionäre Kräfte entfalte. Für Merleau-Ponty ist dieses Unsichtbare die unhintergehbare Bedingung unseres Sehens. Für Foucault liegt die Bedeutung der Kunst darin „zu zeigen, wie unsichtbar die Unsichtbarkeit des Sichtbaren ist". Und Derrida widmete Anfang der 1990er Jahre der Frage nach dem Unsichtbaren im Sichtbaren unter dem Titel „Memoires d'aveugle" eine Ausstellung. Dabei entwickelt er die Theorie einer „Malerei der Blindheit, die das Primat der Sichtbarkeit für die bildende Kunst bestreitet. Auch La-can ordnet ganz im Sinne der surrealistischen Bildauffassung das Sehen der Bildfunktion unter - einer Blickfunktion, die im Surrealismus auch die Bilder haben. Weitere Texte: Bickenbauer, M.: Der Eigen-Werte der Literatur - Das Erzählen als Formbil-dungsprozess in der Autorpoetik Sten Nadolnys. Gebhardt-Fink, S.: Ambient in Kunst, Musik und Theater. Genz, Julia: Flüchtig oder dauerhaft? Materialität und Medialität der Schrift am Beispiel von E.T.A. Hoffmanns Lebens-Ansichten des Katers Murr. Harst, J.: Geköpfte Namen - „Reine Gewalt" bei Kleist und Benjmain. Pfütze, H.: (Rück)wege der Avantgarden in die Gesellschaft. Rehm, R.: Kontra und Wissen -Kasimir Malewitschs suprematistische Formenmotive und die Wissenschaft.

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 2 (2008)

Josef Küpper diskutiert das Mimesis-Konzept in Literatur, Bildender Kunst und Musik. Aus semiotischen Gründen ist die Kategorie der Mimesis im Fall der Musik nur auf einem Niveau von Abstraktion von Belang, das sich begrifflicher Artikulation entzieht. Philipp Soldt und Timo Storck entwerfen Elemente eines psychoanalytischen Modells kunstästhetischer Erfahrung und Arno Schubbach zeigt, dass wir Bilder stets in ihrer Gemachtheit betrachten, so dass die Weise der Herstellung in die Bildwahrnehmung hineinspielt, ohne sie gänzlich zu bestimmen. Sichtbarmachung und Sichtbarkeit von Bildern sowie ihr Verhältnis müssen daher als zentrale Probleme der Bildtheorie gelten.

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 1 (2008)

Schöner neuer Mensch II. Teil Volker Gerhard: medizinische Technik vs. Humanität, Platon, Zensur, neuer Mensch als Chimäre Daniel Martin Fehige; Hamker, Anne: evolutionäre Ästhetik Birgit Scheer: Vorstellung vom Menschen in der Renaisssance, Kues, Mirandola

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 2 (2007)

Schöner neuer Mensch I. Teil Beiträge des Kongresses der deutschen Gesellschaft für Ästhetik 2005 Josef Früchtl: Paradigmenwechsel Biologen als Künstler nicht als Techniker, natürliche Evolution vs. menschliche Phantasie Mattias Kettner; Iris Junker: Enhancement, Lifestyledrogen, Schönheit als Messbares, Geschlechtswechsel Christian Janecke: Werbung, Beratung, assoziiertes Lebensgefühl,

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 2 (2005)

Becker, A.: Das Verstehen von Kunstwerken und die Unbegrenztheit ästhetischer Erfahrung. Ästhetische Erfahrung kann eine im hohen Maße bestimmte Erfahrung sein, umgekehrt unterscheidet das unbegrenzte Verweilen bei ästhetischer Erfahrung ästhetische von nicht-ästhetischen Erfahrungen. Bestimmtheit und Unbegrenztheit lassen sich aber verbinden, wenn die Bestimmung der Erfahrung durch einen Akt des Verstehens zustande kommt. Wels, V.: Zur Vorgeschichte des Begriffs der „kreativen Phantasie".

Lobsien, E.: Mimesis und Referenz. Paradigma „Ulysses". Alles, was über die pure referentielle Namensnennung hinausgeht, ist Mimesis qua repräsentativer Findung und Setzung des zu Repräsentierenden.

Huber, L.: Der Entwurf der „Überreflexion" auf der Folge künstlerischen Sehens und Denkens. In der Wahrnehmung können wahrnehmender Akt und wahrgenommener Gegenstand nicht wie in den Wissenschaften getrennt werden. Entsprechend will Merleau-Ponty nicht nur den Blick des Künstlers, sondern auch den des Philosophen als „Öffnung" auf das Sein hin verstehen.

Lütteken, L.: Die Sonne tönt nach alter Weise. Musik und Licht. Ein historischer Überblick über die Parallelisierung von Licht- und Klangwelt.

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 1 (2005)

Bertram, G. W.: Konturen einer Ästhetik der Dekonstruktion. Derridas Texte zur Kunst beziehen eine Position, die Kunst weder als autonom noch als souverän versteht.

'Busch, K.: „Dass Gut Schenken eine Kunst Ist". Für eine Ästhetik der Gabe. Die Gabe-Thematik ist in der zeitgenössischen Kunst von nicht zu überschätzender Bedeutung.

Illies, C: Die Architektur als Kunst. Ein Gebäude ist steinernes Zeugnis davon, wie der Mensch sich in der Welt sieht, wie er die Welt deutet und wie der in ihr leben will. Küpper, J.: Bild und Text. Zu einigen systematischen Implikaten der frühneuzeitlichen Emblematik.

Mainberger, S.: „Aktive" Linie - kreatives System. Zu Titeln und Register in Klees Spätwerk. Collenberg-Plotnikov, B.: Die Funktion der Kunst im Zeitalter der Bilder. Der „iconic turn" in den Kunstwissenschaften.

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 2 (2004)

Schmidt, D.: Die Genese des Lebendigen bei Caspar Friedrich Wolff und Johann Wolfgang von Goethe. Bei Wolff bildet das Gewebe den Anfangsgrund des Lebendigen, ohne bereits organisch zu sein. Lehmann, J.F.: Die Seele ist Fleisch: Physiologie und Ästhetik der Faser in Diderots „Le Reve de

D'Alembert'". Binczek, N.: Das veränderliche Gewebe. Zur Empfindungstheorie in Lessings „Laokoon".

Thums, B.: Das feine Gewebe der Organisation. Zum Verhältnis von Biologie und Ästhetik in Karl Philipp Moritz' Kunstautonomie- und Oranmenttheorie.

Kilcher, A.B.: Lessings Changeant: Der Witz als enzyklopädische Textur.

Schäfer, A.: Das Gewebe aus Sichtbarem und Sagbarem. Verfolgt am Wandel von Naturgeschichte zur Biologie den Wandel jenes Repräsentationsproblems, das in dieser Beziehung von Sichtbarem und Sagbarem angelegt ist.

Kongressberichte. Besprechungen.

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 48/2 (2004)

Schwerpunkt "Adorno und die Popkultur"

Früchtl, J.: „But I like it." Adorno und die Popkultur.

Sonderegger, R.: Adorno geht in das Theater von Rene Pollesch und fragt nach Kulturkritik heute.

Sandbothe, M.: Was ist Medienphilosophie?

Kemper, P.: Retro-Kulte in der Popmusik - Geschichtsvergessenheit oder Geschichts Versessenheit?

Klein, G.: „Bataillone menschlicher Kollektivität?" Zur tänzerischen Praxis des Pop.

Critchley, S.: Der Sound des Begehrens.

Goehr, L.: Abgebrühte Desillusioniertheit: „Mahagonny" als die letzte kulinarische Oper.

Koch, G.: Gefallen ohne Gefälligkeit: Der Film als Massenkunst.

Kepper, A.: Für eine Ästhetik des Fernsehens. Kongressberichte

Besprechung


Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 48/1 (2004)

Ostermann, E.: Ästhetische und personale Identität. Aspekte ihres Zusammenhanges. Verschiedene Arten der Relationierung von ästhetischer und personaler Identität, in Bezug auf Kant und Schiller sowie Schlegel.

Majetschak, Stefan: Bild und Sichtbarkeit. Überlegungen zu einem transdisziplinären Bildbegriff? Versucht im Ausgang von Goodman einen Bildbegriff zu skizzieren.

Locher, H.: Traumbilder im Asyl der Kunst. Arnold Böcklin und das „Problem der Form".

Bayertz, Kurt: Zur Ästhetik des Western. Schwerpunktthema: „Wissenschaft unter der Optik der Kunst"

Recki, B.: Kunst, Ästhetik, Wissenschaft: Gespannte Verhältnisse. Stellt Cassirers Kunstphilosophie als wenig bekannten Modellfall einer Kompensationstheorie der Kunst vor.

Scheer, B.: Kunst und Wissenschaft als Formen der Welterschließung. Überlegungen zu Kants erster und dritter Kritik.

Herding, K.: Zur Trennung zwischen dem Wahren, Schönen und Guten in der Kunst der Moderne. Überlegungen am Beispiel der Zeichnungen von Jean-Francois Millet.

Kurbacher-Schönborn, F.: Zu schön, um wahr zu sein. „Grenzen und Grenzüberschreitungen" beim 19. Deutschen Kongress für Philosophie in Bonn.

Besprechungen


Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 1/2004

Fluck, W.: Ästhetische Erfahrung und Identität. Stellt den Begriff des Transfers in den Mittelelpunkt, durch den das ästhetische Objekt überhaupt erst als solches realisiert werden kann.

Münchberg, K.: Historizität der Literatur und Temporalität der ästhetischen Erfahrung. Die Literaturwissenschaft, die der Historizität ihres Gegenstandes gerecht werden will, hat sich methodologisch von der Historiographie zu entfernen.

Wolfzettel, F.: Zur Ästhetik des Vagen bei Senancour.

Heinen, R.: Phantasie, Utopie und Pragmatik. Zur Rolle des Ästhetischen bei Herbert Marcuse und Arnold Gehlen. Marcuse argumentiert auf jenem biologisch-philosophischem Niveau, das Gehlen mit "Der Mensch" betreten hat.

Mersmann, B.: Bildkulturwissenschaft als Kulturbildwissenschaft? Von der Notwendigkeit eines inter- und transkulturellen Iconic-Turn.

Bader, G.: Name - Nicht Schall und Rauch, sondern Wort und Feuer. Ästhetik und Gottesname.

Kulenkampff, J.: Also noch einmal: Warhols „Brillo Box" und Duchamps „Fountain". Ein kritischer Kommentar zu Arthur Dantos Auskuft über das Wesen der Kunst.

Besprechungen


Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 2/2002

Zimmer, J.: Evozierendes Denken. Ein Beitrag zur philosophischen Poetik. Über Misch und Sprache als Evokation von Bedeutung.

Rühle, V.: Transformationen der idealistischen Ästhetik im Blick auf Kant und Schelling. Kunsterfahrung im Spannungsfeld von Reflexion und Produktion.

Petrus. K.: Was sind Kunstwerke? Grundzüge einer Konstitutionstheorie der Kunst. Bestimmung des ontolologischen Status von Kunstwerken.

Milz. M.: Eros und Erkenntnistrieb. Ästhetischer Dialog zwischen Alberto Giacometti und Samuel Beckett um 1930.

Pickford, H.W.: Demystifying the "Metaphysics" of Meaning. Paul Celan's Aesthetic-Historical Materialism.

Besprechungen


Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 1/2002

Schneider, W.C.: Die „Aufführung" von Bildern beim Wenden der Blätter in mittelalterlichen Codices - Zur performativen Dimension von Werken der Buchmalerei.

Gronert, S.: Die Bildlichkeit des Abbildes - Die mediale Reflexion der Fotografie bei Gerhard Richter und Jeff Wall.

Mussil, S.: Zur Theorie des literarischen Kanons.

Dietrich, S./Drügh?, HJ.: Um 2000: Pop-Literatur, an ihren Rändern betrachtet.

Pfeiffer, K.L.: Tragik und die Kultur des Unhintergehbaren - Anmerkungen zu Kathrin H. Rosenfields „Antigona".

Hofmann, V.: Benjamin Now - Critical Encounters with Walter Benjamin's Arcade Project (Kongressbericht)

Besprechungen


Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 2/2001

Menke, C: Die Reflexion im Ästhetischen. Das Ästhetische ist ein wesentlich reflexives Geschehen.

Mattenklot, G.: Wissenschaftsprosa und ästhetische Erfahrung.

Fischer-Lichte, E. Ästhetische Erfahrung als Schwellenerfahrung. Dargestellt anhand ästhetischer Erfahrung im Theater.

Küpper, J.: Einige Überlegungen zur Ästhetik des Wortkunstwerkes. Überlegungen aus der Sicht der Literaturwissenschaft, was das Konzept „ ästhetische Erfahrung " sinnvollerweise meinen könnte.

Lüthy, M: Subjekt und Medium in der Kunst der Moderne. Delacroix - Fontana - Nauman.

Scheer, B.: Zur Zeitgestaltung und Zeitwahrnehmung in der bildenden Kunst. Hebt das intrinsische, strukturelle Zeitmoment in der bildenden Kunst hervor.

Münchberg, K.: Die Verdammung der Liebenden. Zu einer Urszene ästhetischer Erfahrung (Dante: Commedia, Inverno V)

Besprechungen.


Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Heft 46/1

Waidenfels, B.: Die verändernde Kraft der Wiederholung. Eine phänomenologische Reflexion über Wiederholung.

Lobsien, E.: Paradoxien der Prosa. Rhythmus, Aufmerksamkeit, Widerstreit. Über den Charakter der Prosa.

Kleimann, B.: Ästhetische Erkenntnis als Welterschließung. Die Spielarten ästhetischer Erkenntnis sind irreduzible und nicht substituierbare Weisen des Weltzuganges.

Zeuch, U.: Bewusstseinsphilosophische Prämissen der Literaturtheorie vor 1800. Am Beispiel von Gottschedts "Versuch einer critischen Dichtkunst" und deren Folgen.

Erdbeer, R. M.: Der Text als Verfahren. Zur Funktion des textuellen Paradigmas im kunstgeschichtlichen Diskurs.

Rohner, M.: Die Ästhetik des Unsichtbaren. Philosophische Anmerkungen anlässlich einer interdisziplinären Tagung. Untersucht, ob sich im Thema „Ästhetik des Unsichtbaren" eine Möglichkeit andeutet, von philosophischer Seite her theologischen Fragestellungen größere Aufmerksamkeit zu widmen.

Lentes, T.: Bild und Religion. Die VW-Nachwuchsgruppe „Kulturgeschichte und Theologie des Bildes im Christentum" an der Universität Münster. Besprechungen.


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Letzte Änderung am January 17, 2012 11:26 am von Christiane (Unterschied zur Vorversion)
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