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Ergebnisse für Wille
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    Willem Julius Müller Die Vertretung/Repräsentation des Volkes durch Abgeordnete in J.-J. Rousseaus Staatsphilosophie. Gliederung A. Einleitung B. Repräsentation des Volkes in der „Abhandlung über die politische Ökonomie ... Gesetzgebung strikt ab. „Die Souveränität kann aus den gleichen Grund, aus dem sie nicht veräußert werden kann, auch nicht vertreten werden; sie besteht wesentlich im Gemeinwillen, und der Wille kann nicht vertreten werden: er ist derselbe oder ein anderer; ein Mittelding gibt es nicht.“22 Ein Repräsentativsystem kann es für die Republik nicht geben, da dadurch das ... ausüben. Die „volonté générale“ bildet das „gesellschaftliche Band“26 und den Kern des Gemeinsamen zwischen den unterschiedlichen Partikularinteressen der einzelnen Bürger. Unter der „volonté générale“ ist der einigende Wille der politischen Gesellschaft zu sehen. Dieser ist nicht mit der Summe der Einzelwillen identisch, sondern ist ein kollektives Konstrukt, das in erster Linie die Aufrechterhaltung der Gemeinschaft zum Ziel hat. Der Wille des Einzelnen ist dann im Idealfall der Wille des „corps politique“ und umgekehrt27. Der Einzelne geht im Kollektiven des Staates auf. Es ist daher offensichtlich, dass dem Gemeinwillen eine zentrale Rolle in Rousseaus Konzeption zukommt. ... >>

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    ... Gesetzgebung strikt ab. „Die Souveränität kann aus den gleichen Grund, aus dem sie nicht veräußert werden kann, auch nicht vertreten werden; sie besteht wesentlich im Gemeinwillen, und der Wille kann nicht vertreten werden: er ist derselbe oder ein anderer; ein Mittelding gibt es nicht.“22 Ein Repräsentativsystem kann es für die Republik nicht geben, da dadurch das ... ausüben. Die „volonté générale“ bildet das „gesellschaftliche Band“26 und den Kern des Gemeinsamen zwischen den unterschiedlichen Partikularinteressen der einzelnen Bürger. Unter der „volonté générale“ ist der einigende Wille der politischen Gesellschaft zu sehen. Dieser ist nicht mit der Summe der Einzelwillen identisch, sondern ist ein kollektives Konstrukt, das in erster Linie die Aufrechterhaltung der Gemeinschaft zum Ziel hat. Der Wille des Einzelnen ist dann im Idealfall der Wille des „corps politique“ und umgekehrt27. Der Einzelne geht im Kollektiven des Staates auf. Es ist daher offensichtlich, dass dem Gemeinwillen eine zentrale Rolle in Rousseaus Konzeption zukommt. Nur ... kann und dass der Souverän, der nichts anderes ist als ein Gemeinwesen, nur durch sich selbst vertreten werden kann; die Macht kann wohl übertragen werden, nicht aber der Wille.“29 Die Souveränität des Volkes manifestiert sich somit im Vollzug des allgemeinen Willens. Dabei kann der Einzelne nicht über Zukünftiges abstimmen. „Der Souverän kann sehr wohl sagen: ... >>

  3. 85%

    ... practice and conceptual thinking By holding this lecture I am pursuing several purposes at once. First of all I would like to introduce myself. That is why I will attempt to explain what is programmatic for all my work and for my methods of working. In addition I would like to introduce you to the work now ... direct introduction and preparation for the excursion we want to undertake in the next months to see the exhibit 'Die Sprache der Kunst' (The Language of Art) that will be in Frankfurt on tour from Vienna. My lecture's less historical passages that are more oriented to the present can also be understood as a preface to an art event that will soon take place here and which I, representing all the members of the Department of Theory, am organizing. And finally I also intend my argumentation to state and to stress why a Department of Theory at such an academy is at all necessary and give the future work here its potential perspective. I will now begin: Teaching and learning, which have a privileged place at an academy such as this, can be understood as moments in a communication process that are themselves ... become abstract and therefore conceptually more similar, Daniel Henry Kahnweiler, as the most important supporter and first theoretician of this 'peinture conceptuelle', convincingly showed 'that the visual arts will never return to an optical reproduction of the outside world' but 'will realize its 'scriptural character' more and more distinctly' (according to Gehlen, p. 75). With this ... >>

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    ... Wortes Genealogie. 2. Der Sinn 7 Sinn und Kraft. - Der Pluralismus. - Sinn und Interpretation. „In allen Dingen kommen nur die höheren Stufen in Betracht." 3. Die Philosophie des Willens 10 Beziehung der Kraft auf Kraft: der Wille. - Herkunft und Hierarchie. 4. Wider die Dialektik 13 Differenz und Widerspruch. - Einfluß des Sklaven auf die Dialektik. 5. Das Problem der Tragödie 15 Die dialektische Konzeption der Tragödie ... Differenz. 5. Erster Aspekt der ewigen Wiederkehr: als kosmologische und physikalische Doktrin 53 Kritik des Endzustandes. - Das Werden. - Synthese des Werdens und ewige Wiederkehr. 6. Was ist der Wille zur Macht? 56 Der Wille zur Macht als differentielles Element (Genealogie) der Kraft. -Wille zur Macht und Kräfte. - Ewige Wiederkehr und Synthesis. - Stellung Nietzsches zu Kant. 7. Die Terminologie Nietzsches 59 Aktion und Reaktion, Bejahung und Verneinung. 8. Herkunft und verkehrtes ... >>

  5. 71%

    ... schiebt, und das durchaus anderen Gesetzen folgt als jene. ...Was zunächst die Bildhaftigkeit des Bildes ausmacht, ist seine fehlende Übereinstimmung mit der Wirklichkeit, die es darstellen und erfassen will. Denn es repräsentiert die Wirklichkeit immer nur in einer Auswahl und Akzentuierung, die ihr offenbar nicht zukommt, sondern eine Zutat (Hervorhbg. d. Verf.) dessen ist, der das Bild ... sich. Damit aber stellt sich gegenüber den Produkten der Werbeindustrie die Frage nach der Verfügbarkeit bzw. Wählbarkeit der Erfahrungen, und damit die Frage nach einer der Freiheit des Willens gehorchenden Wirklichkeitskonstitution nicht mehr. Sie ist hier im wahrsten Sinne des Wortes gegenstandslos geworden, weil der Gegenstand dem Wahrnehmenden erst durch Empfindungen in einer realen Existenzform erscheint, einer ... die Verfügbarkeit der Apperzeption, den Inhalt zu wählen, muß als ergänzendes Kriterium hinzutreten. Eine Wahrnehmungshaltung, die durch bewußte Tätigkeit gegenüber dem Objekt die größtmögliche Freiheit des Subjekts aufrechterhalten will, hat demzufolge zur Bedingung, sowohl den Inhalt als auch seine Form durch die Verfügung über Apperzeption und Erfahrungen zu erzeugen. Befragen wir nun aber die alltägliche Wirklichkeit nach ... Menschen und sein Verhältnis zur Welt als ein menschliches voraus, so kannst du Liebe nur gegen Liebe austauschen, Vertrauen nur gegen Vertrauen etc. . Wenn du die Kunst genießen willst, mußt du ein künstlerisch gebildeter Mensch sein; ... jedes deiner Verhältnisse zum Menschen - und zu der Natur - muß eine bestimmte, dem Gegenstand deines Willens entsprechende Äußerung deines wirklichen individuellen Lebens sein " (30) Vergleichen wir nun aber diese menschliche, ideale, aktive Wirklichkeitsproduktion; - die wir dann als verwirklicht ansehen wollen, wenn der Wahrnehmende ... >>

  6. 69%

    ... a stimulating framework for personal and cultural conversation, it has the appeal of an entertaining game. First Course Art is a phenomenon of the TRANSITION in TIME. How will the DISAPPEARANCE of art be recognizable? Art is a phenomenon of the TRANSITION in TIME. Will art be better in the FUTURE? Art is a phenomenon of the TRANSITION in TIME. Will art still consist of THINGS or just PROCESSES? Art has bypassed MORALITY. Does sin prove to be a BLESSING or a CURSE for the artist? Artists bypass MORALITY. Does sin prove to be a BLESSING or a CURSE for the work? Works will bypass MORALITY. Does sin prove to be a BLESSING or a CURSE for art? EVERYDAY LIFE gets more and more aesthetic. Will art remain a phenomenon of the TRANSITION? Art gets more and more EVERYDAY. Will art also bypass MORALITY in future? Will EVERYDAYNESS become an aesthetic category? Will ... >>

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    ... und Gewissensfreiheit – historische Konkretionen der allgemeinen menschenrechtlichen Idee.32 Bielefeld weist darauf hin, dass an der Geschichte um den Kampf der Menschenrechte nicht nur Christen beteiligt waren. Er will damit unterstreichen, dass gerade der den Menschenrechten innewohnende Universalismus sich kritisch gegen die historischen Menschenrechtserklärungen wendet, bei denen partikulare Interessen vertreten sind.33 Zweifellos geht vom jüdisch-christlichen ... Renteln beabsichtigt mit ihrem Konzept des interkulturellen Minimalkonsenses die Vermittlung von menschenrechtlichem Universalismus und Kulturpluralismus. Mit ihrer Strategie entgeht sie der Debatte zwischen Relativisten und Universalisten.117 Renteln will am Begriff der Universalität der Menschenrechte festhalten, diesen jedoch zugleich, auf der Grundlage eines interkulturellen Dialogs, inhaltlich neu bestimmen. Hierüber soll ein weltweit gemeinsamer Nenner in den Wertorientierungen ... legt ihre kulturunabhängigen Charakteristika frei. Das viel kritisierte Menschenbild hinter den Menschenrechten ließe sich durchaus kulturneutral verstehen, würden sich Verteidiger der Menschenrechte auf eine bescheidene Teilanthropologie beschränken. Höffe will den Menschen nicht von seinen historisch und kulturell variablen Entfaltungsmöglichkeiten her begreifen, sondern lediglich die konstant bleibenden Grundbedingungen menschlicher Handlungsfähigkeit in den Blick nehmen. 133 Auf diese Weise ... die der Mensch nur hat, weil er Mensch ist, an eine Interpretation von begrenzter Gültigkeit. So gesehen trägt der Begriff des Menschenbildes ein kulturrelativistisches Moment in sich. Höffe will dem entgehen, indem er auch hier die Legitimation der Menschenrechte von Menschenbildern abtrennt und nach unabhängigen Bestimmung des Menschen sucht, denn um Rechte auszuweisen, die dem Menschen als ... Fähigkeit, sich an diese normative Vorgabe zu halten, das heißt moralisch zu handeln, ist dem Menschen durch seine Vernunft gegeben. Kants praktische Vernunft entspricht dem Besitz eines freien Willens, die den Menschen befähigt, verantwortlich gegenüber anderen zu handeln und die menschliche Existenz als Selbstzweck zu begreifen. Mit der Begründung der Menschenrechte in der Vernunft des Menschen ... >>

  8. 66%

    ... man das Gefühl hat, es lohne sich.« Das »Projekt des Schönen Lebens« zu verwirklichen, darin liegt der Brennpunkt allen Begehrens, das von den Begrenzungen des Daseins nichts wissen will. Anstelle des Notwendigen fungiert überall der Genuß als entscheidender Attraktor für das Erleben und Handeln. Unsere »Erlebnisgesellschaft«, wie sie Schulze in seinem gleichnamigen Buch klassifiziert hat, bildet die ... einen Überblick über die universitären Wissenschaften ein. Programmatische Interdisziplinarität und radikale Historizität wären demnach die Eckpfeiler einer skeptisch-hermeneutischen Auslegung von »Kunstlehre«, die vor allem auf eines hinaus will: Auf ein optimal reflektiertes und aufmerksam strategisch-taktisches Handeln des Künstlers inmitten einer möglichst weitgehend durchsichtig gemachten Situation. Der Begriff der Situation hält tendenziell die Perspektive auf das ... wie Kunst sich im Moment darstellt. Vielleicht müßte man eine Vision entwickeln - mit Vision meine ich jetzt gar nichts Idealistisches. Man muß sich Klarheit darüber verschaffen, was man will, welche Vorstellungen man hat. Es kommen hier sehr unterschiedliche Dimensionen herein: vom Sozialen, Operationalen, von sonstigem... »die Klarheit des Wassers, der Lichtung, das immerwährende Gemurmel, das zur Konfrontation ... unterschiedlichen Bereichen. Ich vermute, daß die Beantwortung Ihrer Frage gar nicht in der Form möglich ist, wie Sie sie stellen. Man müßte vielleicht vorher die Frage stellen: Was will man denn, welche Kunst will man? Welche Kunst ist erlernbar, und welche ist vermittelbar? In dem Zustand, den Herr Böhringer beschreibt, muß man diese Frage nicht stellen, denn >die Blätter wachsen nach ... >>

  9. 65%

    ... Artikulationsweise gezwungen waren. Die ganze Diskussion war sehr ideologisch und lief eigentlich unter falschen Voraussetzungen, weil jede Kunst, wenn sie nicht etwa penetranter Naturalismus oder bloße Illustration sein will, abstrahieren muß und somit 'abstrakt' ist. Deshalb ist der Ausdruck 'absolute' Kunst auch richtiger. Vor dem, was man Kunst der sechziger Jahre nennt, gab es zu Beginn in ... du - entgegen der üblichen Auffassung - hingewiesen hast. Doch während die Konzept-Künstler darüber reflektiert haben, wie Kunst heute überhaupt noch möglich ist, spekulieren die 'Wilden' alleine darauf - so will es mir scheinen -, wie es möglich ist, Künstler zu werden. Da Künstler sein für sie zuallererst den Anspruch beinhaltet, in dieser Gesellschaft als Künstler ökonomisch zu überleben, müssen ... ihren Stil sind, das Erfolgsgeheimnis der jungen 'Wilden' darin liegt, daß sie gar nicht erst etwas anderes als Anzeigen für den lancierten Kunsttrend malen. F.E.W.: Ich will jetzt gar nicht so grundsätzlich über die Qualität dieser Kunst sprechen; mir war im Zusammenhang unserer Thematik "Kunst und Sprache" wichtig, darauf aufmerksam zu machen, daß die heutige ... gearbeitet habe, hat mich Walther De Maria davor gewarnt, bestimmten Leuten die Stücke des 1. Werksatzes zu zeigen, weil er meinte, sie könnten möglicherweise etwas daraus machen "and will pop it out". Tatsächlich gab es auch solche Versuche, etwa als einige Zeit nachdem wir bei Kasper König Aufnahmen für das Buch "OBJEKTE, benutzen" gemacht hatten und dort ... drei bis vier Wochen ansehen; für mich sind auch noch die Arbeiten der letzten drei bis vier Jahre neu. Wenn einer seine Bilder aus dem vergangenen Jahr ausstellen will, so geht das häufig gar nicht mehr, weil die schon irgendwo mal gesehen oder besprochen worden sind. Infolgedessen werden Ausstellungen in kurzer Zeit regelrecht zusammengemalt. Ich habe ... >>

  10. 63%

    ... es lohne sich. Das, wie er es nennt, "Projekt des schönen Lebens" zu verwirklichen, darin liegt der Brennpunkt allen Begehrens, das von den Begrenzungen des Daseins nichts wissen will. Anstelle des Notwendigen fungiert überall der Genuß als entscheidender Attraktor für das Erleben und Handeln. Unsere "Erlebnisgesellschaft", wie sie Schulze in seinem gleichnamigen Buch klassifiziert hat, bildet die ... kann es dann überhaupt noch einen spezifisch-ästhetischen Selektionsmodus und -mechanismus geben, der sich weiterhin als Kunst von anderen Arten des Umgangs mit Wahlmöglichkeiten unterscheiden läßt? Diese Problematik will ich Ihnen kurz anschaulich vor Augen führen, auch zur Erholung. Sie sehen eine der größten Parfümerien Deutschlands, die Parfümerie Douglas in Hamburg, wo Joop vor einigen Jahren sein ... Vor allem aber gibt es zur heautonomen Finalisierung der Kunst keine Alternative nach meiner Auffassung. Rein ökonomische Interessen haben die Kunst längst auf ihre Weise, wenn man so will, falsch finalisiert, so daß es faktisch nur noch darum gehen kann, ob die Kunst sich weiter um den Preis ihrer Ununterscheidbarkeit finalisieren läßt, dann wäre sie heteronom, oder ... umschalten auf eine Rezeptionsform des Handelns. Dann käme es darauf an, in der Kunst Formen des Handelns auszubilden, die ein selbstbestimmtes ästhetisches Handeln für jeden, der sich beteiligen will, möglich machen. Es erforderte einen eigenen Beitrag, die Idee dieser Handlungskunst von ähnlichen Ansätzen in den 60er Jahren und heutigen "Kontext-Kunst"-Aktivitäten zu unterscheiden. Aber zumindest soll ... so spät wie möglich sagen, denn sie möchten niemanden verschrecken, das ist ja auch die Taktik, aber dann müssen es wenigstens andere sagen, wie es passieren soll. Ich will das nur mal deutlich machen: Wir haben keinen Ausstellungsetat, wir haben keinen Sammlungsetat, und wir zahlen dieses Jahr 750.000 Mark allein für Aufsichten, die die Stadt ... >>

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