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... Erkenntniskräfte . . 118 Freies Spiel der Erkenntniskräfte......... 119 Selbstverständigung über die Möglichkeiten allen Erkennens ................ 122 Hegel: Kunst als Geistiges in der Form der Anschauung....... 124 Das Zusammenspiel in unserem Verstehen .... 126 Verstehen innerhalb und außerhalb der Kunst . . 128 Selbstverständigung in der Form sinnlicher Anschauung .................. 132 Adorno: Kunst als Brechung der Identität im Verstehen....................... 136 Das Zusammenspiel in unserem Verstehen, noch einmal................... 139 Negativität der Kunst............... 141 Selbstverständigung als Infragestellung...... 145 Heidegger: Kunst als Erweiterung von Verständnissen................... 147 Kunst als Wahrheitsgeschehen.......... 151 Eine Vermittlungsposition............ 154 Die Bestimmung der ... des Antagonismus....... 196 Kunst zwischen Zeichen und Erfahrung..... 198 Die Erfahrungsdimension ästhetischer Zeichen..................... 200 Die Zeichenhaftigkeit der ästhetischen Erfahrung .................... 203 Die spannungsreiche Bestimmung der Kunst . . 206 5 Das Verstehen in der Kunst......... 211 Ästhetisches Verstehen............... 213 Das Kunstwerk als Mikrokosmos........ 215 Verstehen als Strukturieren - das Kunstwerk als ldiolekt................... 218 Ästhetisches Verstehen im Spannungsfeld der Künste..................... 223 ... >>
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... Chancen der Verwirklichung seiner Gerechtigkeitsvorstellung zu erhöhen, setzt auch Gosepath auf einen globalen Kompromiss und die Anwendung der Idee globaler minimaler Gerechtigkeit.72 Soziale Menschenrechte sind dann zu verstehen als ein Anspruch aller Menschen auf eine sozial gerechte, globale minimale Grundsicherung, die zum Ausgleich moralisch relevanter Benachteiligungen dient. Diese Vorgehensweise ist politisch-pragmatisch, denn die Ausweitung der ... Denkens muss der Anspruch auf universelle Geltung von Menschenrechten zurückgewiesen werden. Menschenrechte sind aus kulturrelativistischer Perspektive nicht als dem Individuum auf Grund seiner menschlichen Natur unveräußerliche Rechte zu verstehen, sondern als Ausdruck spezifischer kultureller, historischer und sozialer Umstände. Rechte können demnach nur aus der Konvergenz in konkreten Fällen ermittelt werden. Die unterschiedlichen Erfahrungen der einzelnen Kulturen und ... gemeinsame, globale Geschichte oder Kultur. Ein transkulturelles Minimum stellt zwar für Walzer keine gemeinsame Basis einer universell verbindlichen Moral dar, ermögliche jedoch, die moralischen Ansprüche anderer besser zu verstehen und zu respektieren. Weil die Menschen als Gesellschaftsmitglieder das Menschsein teilten, werde es möglich, die Lebensweisen anderer anzuerkennen und voneinander zu lernen.127 Der Minimalismus Walzers gründet demnach ... und Minimalethik. Er trennt die Begründung der Menschenrechte von ihren Entstehungsbedingungen und legt ihre kulturunabhängigen Charakteristika frei. Das viel kritisierte Menschenbild hinter den Menschenrechten ließe sich durchaus kulturneutral verstehen, würden sich Verteidiger der Menschenrechte auf eine bescheidene Teilanthropologie beschränken. Höffe will den Menschen nicht von seinen historisch und kulturell variablen Entfaltungsmöglichkeiten her begreifen, sondern lediglich die konstant ... Sein’ manifestiert: „Weil die Konfliktgefahr zur conditio humana hinzugehört, kann man nicht länger der Aristoteles-Tradition folgen und soziale Institutionen nur aus der natürlichen Entfaltung vorgegebener Sozialimpulse heraus verstehen.“140 Vielmehr muss sich der Mensch als Sozialwesen selbst hervorbringen: „An dieser Aufgabe heben die Menschenrechte einen kleinen, wohlbestimmten Teil heraus, die Elementarschicht angeborener Interessen; bevor man ... >>
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... geistige Welt als Wirkungszusammenhang 185 Plan der Fortsetzung zum Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften. Entwürfe zur Kritik der historischen Vernunft 233 Erster Teil: Erleben, Ausdruck und Verstehen 235 I. Das Erleben und die Selbstbiographie 235 Die Aufgabe einer Kritik der historischen Vernunft 235 Innewerden, Realität: Zeit 236 Der Zusammenhang des Lebens 242 Die Selbstbiographie 246 Ergänzung zu: Zusammenhang des Lebens 249 II. Das Verstehen anderer Personen und ihrer Lebensäußerungen 252 Die Lebensäußerungen 252 Die elementaren Formen des Verstehens 255 Der objektive Geist und das elementare Verstehen 256 Die höheren Formen des Verstehens 258 Hineinversetzen, Nachbilden, Nacherleben 263 Die Auslegung oder Interpretation 267 Zusätze Das musikalische Verstehen 272 Erleben und Verstehen 277 Methoden des Verstehens 278 Hermeneutik 278 Die Grenzen ... >>
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Michael Lingner Zwischen Wahrnehmungs- und Seinsform Die Frage nach dem »Werk« bei Franz Erhard Walther Kunst zu erfahren und Kunst zu verstehen sind zwei Weisen mit ästhetischen Objekten umzugehen, die sich nicht ausschließen, sondern ergänzen sollten. Während die Kunsterfahrung sich am besten an den Objekten selbst machen läßt, ist das Buch besonders gut als Medium zum Verstehen von Kunst geeignet. Die gedankliche Beschäftigung mit Werken der Kunst erschöpft sich zumeist darin, sie zu interpretieren. Oder es wird versucht, das, was die Künstler damit gemeint haben mögen, getreu nachzuvollziehen. Wer indes die tatsächliche Bedeutung eines Werkes verstehen will, kommt nicht an der Frage vorbei, ob und inwiefern es überhaupt mit Recht beanspruchen kann, als Kunst zu gelten. Zwar wird sich darauf niemals eine endgültige Antwort ... umdefiniert worden. Dabei wurde dem traditionell passiven Betrachter nie zuvor die Möglichkeit einer derart eigenständig aktiven künstlerischen Beteiligung gegeben. Ebendiese Besonderheit der Waltherschen Kunstkonzeption gilt es wirklich zu verstehen, um mit den Objekten intensive ästhetische Erfahrungen machen zu können. Keine Erfahrung - und erst recht nicht die von Kunst -ist voraussetzungslos, also unmittelbar zu machen. Gleichermaßen ist es unmöglich, etwas direkt und unbeeinflußt von einem Vorverständnis zu verstehen. Es vermittelt sich durch die Perspektive, in der etwas dargestellt wird. Der folgende Überblick bevorzugt eine Sicht auf das Werk Walthers, die zweifellos einer Vorliebe entspricht. Aber ... >>
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... wieder verändern. Wie siehst du die Wandlung der Funktion, der Bedeutung und auch der inhaltlichen Ausprägung der Künstlertheorien, bezogen auf den Zeitraum, in dem du dich als Künstler verstehst? Worin liegen, angefangen in den fünfziger Jahren beim Informel und bei der Wiederentdeckung der abstrakten Kunst, die Unterschiede zu den sechziger Jahren und zur gegenwärtigen Situation? F.E ... ausschließlich - Sprache verwendet, sondern wie sie es tut; nämlich so, daß bei der Rezeption Sprache immer wieder nur Sprache erzeugt bzw. sich die Rezeption in einem rein begrifflichen 'Verstehen' der jeweiligen Arbeit erschöpft und sich nicht wie z. B. beim poetischen Sprachspiel die Begriffe zu plastischen Vorstellungen erweitern. Ohne ihn damit zum Konzeptkünstler par excellence machen zu ... mit dieser Geste sozusagen innerlich zu reinigen. M.L.:Die Objekte sind also nicht nach den Titeln gemacht, wie man das etwa bei dem Objekt "Um Brutalität zu verstehen" meinen könnte, wenn man den Titel als ein Programm auffaßte, zu dem du ein Objekt produziert hast. Vielmehr sind die Titel aus den Erfahrungen mit den Objekten entstanden ... Erweiterung als solche zu erkennen und als Kunst akzeptieren zu können, muß allerdings die Tradition bekannt sein. Das ist ja ohnehin eine große Schwierigkeit für die Leute, zu verstehen, daß ich einerseits ständig von Geschichte wegkommen will, von historischen Formen, Anschauungen und Theorien, daß ich mich aber andererseits nicht nur häufig auf bestehende Zusammenhänge, auf Traditionen beziehe ... eher komisch wirken, weil ihre Arbeiten ganz zeitbezogen sind, einen stark journalistischen Zug haben, vielleicht so etwas wie moderne Historien- oder Salonbilder sind. Doch ich kann deren Reaktion verstehen und finde sie bei den Besten durchaus persönlich, authentisch, ganz abgesehen davon, daß sie offenbar notwendig ist und gebraucht wird. Wegen dieser Authentizität ist mir das immer ... >>
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... druckreif formuliert und gegliedert. Die von den Tonbandmitschnitten angefertigte Abschrift von mehr als dreihundert Seiten habe ich umfassend bearbeiten müssen, damit sie sich im einzelnen besser lesen und verstehen ließ und auch im ganzen einen sinnvollen und folgerichtigen Zusammenhang bildete. Dabei ist großer Wert darauf gelegt worden, den Charakter des Gesprochenen weitestgehend zu erhalten, und die Authentizität ... wieder verändern. Wie siehst du die Wandlung der Funktion, der Bedeutung und auch der inhaltlichen Ausprägung der Künstlertheorien, bezogen auf den Zeitraum, in dem du dich als Künstler verstehst? Worin liegen, angefangen in den fünfziger Jahren beim Informel und bei der Wiederentdeckung der abstrakten Kunst, die Unterschiede zu den sechziger Jahren und zur gegenwärtigen Situation? F.E ... ausschließlich - Sprache verwendet, sondern wie sie es tut; nämlich so, daß bei der Rezeption Sprache immer wieder nur Sprache erzeugt bzw. sich die Rezeption in einem rein begrifflichen 'Verstehen' der jeweiligen Arbeit erschöpft und sich nicht wie z. B. beim poetischen Sprachspiel die Begriffe zu plastischen Vorstellungen erweitern. Ohne ihn damit zum Konzeptkünstler par excellence machen zu ... weil ihre Auswirkungen gering sind oder danebengehen, dann liegt das vor allem daran, daß die Übersetzer und Verwerter, die die Kunst nach 'draußen' transportieren, vom 'Innen' nicht genügend verstehen. Aber dies spricht ja nicht gegen die Kunst. Würde man sich sozusagen als Probe aufs Exempel einmal vorstellen, die Kunst einfach rauszuschneiden, aus der Gesellschaft völlig wegzuoperieren, so ... und direktesten bin ich mit dem Anspruch der Ausnutzung meiner Arbeiten Ende der sechziger Jahre in Amerika konfrontiert worden, als man sie unbedingt als Objekt zum Sensitivity-Training verstehen wollte. Hätte ich damals ja gesagt, man hätte mich aufs Podest gehoben. M.L.: Darin äußert sich vielleicht die gängige Einstellung zum Geistigen am deutlichsten, daß in ... >>
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... sie mit den üblichen Interpretationsmethoden, die an der Entschlüsselung verborgener Bedeutungen eingeübt sind, nicht zurechtkommen. Ich habe das Gefühl, wenn ich etwas komplizierter daherkäme, wäre die Bereitschaft zu verstehen größer. Andererseits konnte ich bei den Teilnehmern des Symposiums mit Erstaunen bemerken, daß sie mit so einem Phänomen wie der neuen, ,wilden' Malerei überhaupt keine Probleme haben; vielleicht ... sich Künstler nicht mehr auf die natürliche Autorität der Kunst und die selbstverständliche Anerkennung ihres humanistischen Auftrages verlassen können, bekommen sie - so wie du die Funktion der Künstler verstehst - ganz zwangsläufig die Rolle der Besserwisser und der Bewahrer von Werten. F.E.W.: Unbedingt! Der Künstler ist ein Mahner, einer, der viele Dinge wirklich besser weiß, und ... weil ihre Auswirkungen gering sind oder danebengehen, dann liegt das vor allem daran, daß die Übersetzer und Verwerter, die die Kunst nach , draußen' transportieren, vom ,Innen' nicht genügend verstehen. Aber dies spricht ja nicht gegen die Kunst. Würde man sich sozusagen als Probe aufs Exempel einmal vorstellen, die Kunst einfach rauszuschneiden, aus der Gesellschaft völlig wegzuoperieren, so ... und direktesten bin ich mit dem Anspruch der Ausnutzung meiner Arbeiten Ende der sechziger Jahre in Amerika konfrontiert worden, als man sie unbedingt als Objekte zum Sensitivity-Training verstehen wollte. Hätte ich damals ja gesagt, man hätte mich aufs Podest gehoben. M.L.: Darin äußert sich vielleicht die gängige Einstellung zum Geistigen am deutlichsten, daß in den ... sehe nicht, wie denn die von Beuys gemeinten sozialen Prozesse die Funktionen bisheriger Kunst ersetzen können. Ich kann „soziale Plastik" nur als eine Metapher für solche gesellschaftlichen Prozesse verstehen, die versuchen, die Gesellschaft voranzubringen, Aufklärung zu betreiben und den Menschen zu entwickeln. Aber wenn man etwa an Schillers ,Briefe zur ästhetischen Erziehung' denkt, hat der Joseph ... >>
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... der Kunst, zielt also nicht primär auf die Autonomie der Kunst, sondern auf die Autonomie durch Kunst. Eine solche, im Hinblick auf die Ermöglichung ästhetischer Erfahrung sich instrumental verstehende Kunst kann selbst nicht mehr autonom, sondern eben "nur" noch "heautonom" sein. III. Die Frage ist nun, wie läßt sich der Gedanke der ästhetischen Selbstbestimmung genauer fassen? Zur ... glaube, es hängt einfach an Ihrem Ansatz; den haben Sie am Anfang beschrieben. Sie haben davon gesprochen, daß Sie einen produktiven Typus von Theoriebildung vorstellen möchten, und darunter verstehen Sie, daß dann das Nachdenken über Kunst, über die Grenzen der Autonomie der Kunst usw. eine Perspektive für die Kunst und für die Künstler eröffnen kann usw. Das ... doch so aus der Luft, ohne Auseinandersetzung mit der langen Geschichte der Kunst. Ludger Gerdes: ... Michael, Du weißt, daß wir nicht einer Meinung sind ... Wenn ich Dich richtig verstehe, redest Du von einer Refunktionalisierung der Kunst, und in meinen Augen ist es so, daß Du damit ein Phänomen beschreibst, was überhaupt nicht notwendig ist, da es längst ... einem Artikel von einem Frankfurter Rechtsanwalt aus der FAZ "Kunst für alle, durch alle und mit allen" ist sehr schön beschrieben, daß diese nach seiner Auffassung funktional zu verstehen sei, und verlangt, "sicherzustellen, daß sich Vielfalt im künstlerischen Bereich auch entfalten kann." Das heißt, im kulturellen Bereich kann man nicht wie in anderen Bereichen am Rande irgendwelcher ... sehr verpflichtet, und wer mich kennt und wer weiß, was mein Unternehmen und was die gemeinnützige Stiftung Würth unter der Leitung von Dr. Susset leistet, der wird schon verstehen, was gemeint ist. ... Über die Erbschaftssteuer wird es übrigens dann sowieso wieder gekappt, und ich gehe davon aus, daß jedes Vermögen irgendwann auch stirbt. [Ein] Unternehmen ist ... >>
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... sinnhaften Handelns bei Max Weber ......... 24 3. Die Vorgegebenheit des alter ego und das Postulat der Erfassung des subjektiven Sinns.......... 28 4. Kritik der Begriffe »aktuelles« und »motivationsmäßiges« Verstehen bei Max Weber.......... 34 5. Subjektiver und objektiver Sinn.......... 42 6. Übergang zur Konstitutionsanalyse. Auflösung des Begriffes »mit einer Handlung verbundener Sinn« ... 49 Zweiter Abschnitt Die Konstitution des ... Konstitution des idealtypischen Deutungsschemas ......... 261 39. Die Anonymität der Mitwelt und die Inhaltserfülltheit des Idealtypus.................273 40. Die mitweltlichc soziale Beziehung und die mitweltliche Beobachtung.................282 E. Das Verstehen der Vorwelt und das Problem der Geschichte 41. Das Problem der Vergangenheit in der Sozialwelt ........ 290 Fünfter Abschnitt Über einige Grundprobleme der Verstehenden Soziologie 42. Rückblick auf die bisherigen Untersuchungsergebnisse ......... 307 43. Die mitweltliche Beobachtung und das Problem der Sozialwissenschaften.............. 313 44. Die Funktion des Idealtypus in Webers Soziologie .......... 318 45. Kausaladäquanz................ 325 46. Sinnadäquanz................. 330 47. Objektive und subjektive Chance......... 334 48. Die Bevorzugung rationaler Handelnstypen durch die Verstehende Soziologie............. 337 49. Objektiver und subjektiver Sinn in den Sozialwissenschaften................... 340 50. Schluß: Hinweise auf weitere Probleme ...... 349 >>
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... Licht gesellschaftlicher Geltungsansprüche darstellen; - kraft Polarisierung und Historisierung die Unterschiede zwischen den künstlerischen und gesellschaftlichen Interessen zur äußersten Widersprüchlichkeit zu steigern und sie in ihrer geschichtlichen Bedingtheit zu verstehen. Der Methode nach ist die vorliegende Untersuchung also, obschon empirisch orientiert, keineswegs statistisch fundiert; sondern ihre theoretisch-analytischen Bestimmungen, Aussagen, Begründungen und Wertungen stellen den Versuch dar, die ... ausschließlich kunstimmanente Interessen beherrschend, so daß der Künstler die Einlösung aller gesellschaftlichen Ansprüche allein dem Rezipienten bzw. der Rezeptionsgeschichte überlassen zu können glaubt. Eine derart sich absolut autonom verstehende, allein von einer (wie immer auch gearteten) Vollkommenheitsidee regierte ästhetische Praxis, erfüllt sich in der Hervorbringung von Kunstwerken, die umso eher als solche akzeptiert werden, je mehr sie ... Kunst philosophieren. Soll er nicht bloß Erfinder und Arbeiter, sondern auch Kenner in seinem Fache sein und seine Mitbürger im Reiche der Kunst (Herv. M.L./R.W.) verstehen können, so muß er auch Philolog werden" (a). Der Surrealismus dagegen hat - in der Deutung Bretons zumindest - die Möglichkeit der "Eigengesellschaft" auf einer die Rationalität gerade ausschließenden Ebene ... das ihren inhaltlichen Schwerpunkt bildende 'Spiel mit den bildnerischen Mitteln' zugleich die höchste Form ästhetischer Praxis (= absoluter Kunst). Der künstlerische Wert auch eines sich 'nur' lernend und experimentierend verstehenden bildnerischen Tuns war somit gleichsam garantiert. Aufgrund der historischen Weiterentwicklung der Kunst kann jedoch heute das immer noch lehrreiche und für den Ausbildungskanon deshalb unverzichtbare Spiel mit den ... >>
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