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Ergebnisse für Demokratie
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    ... Gesetzgebers fungieren“61. Die rechtliche Kompetenz der Exekutive ist daher derivativ, der Legislative nachgeordnet. 2. Regierungsformen Die Exekutive kann unterschiedlich gestaltet werden. Rousseau sieht als mögliche Regierungsformen die Demokratie, Aristokratie, Monarchie oder Mischformen62. „Man hat zu allen Zeiten viel über die beste Regierungsform gestritten, ohne zu bedenken, dass deren jede in bestimmten Fällen die beste und in ... Staatsform ist allein die Republik denkbar; welche Regierungsform hingegen gewählt wird, hängt von den zeitlichen und örtlichen Umständen ab. Sogar eine Monarchie kann republikanisch sein, ebenso wie die Demokratie und Aristokratie. Die Wahrnehmung der Regierungsaufgaben durch das Volk selbst sieht Rousseau kritisch. Diese Skepsis bringt der Autor im Zusammenhang mit den Erläuterungen über die Regierungsform der Demokratie ebenfalls zum Ausdruck. „Wenn es ein Volk von Göttern gäbe, würde es sich demokratisch regieren.“64 Als rein „menschliche Angelegenheit“65 ist eine demokratische Regierung letzten Endes nicht ... Der Gesetzgeber kann den Gemeinwillen zwar deuten, aber nicht repräsentieren88. Durch die Konzeption des Gesetzgebers kann Rousseau trotz der Fehlbarkeit des Volkes an seiner Forderung nach einer direkten Demokratie festhalten. Durch ihn kann das Volk erkennen, was der Gemeinwille ist, und diesem somit bei Abstimmungen Ausdruck verleihen. 2. Gesetzesinitiative Wem steht in der Rousseauschen Republik das Recht ... damit für die Möglichkeit einer Realisierbarkeit seines Staatsmodells. Der Hinweis auf die Antike untermauert dabei die Forderung nach voller Souveränität des Volkes und verwirft die Möglichkeit einer repräsentativen Demokratie. Problematisch erscheint, wie ein solches Modell, das der Antike entlehnt ist, auf die Moderne angewendet werden soll. Eine direkte Demokratie ist schon aus Praktikabilitätserwägungen nicht leicht zu ... >>

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    ... Gesetzgebers fungieren“61. Die rechtliche Kompetenz der Exekutive ist daher derivativ, der Legislative nachgeordnet. 2. Regierungsformen Die Exekutive kann unterschiedlich gestaltet werden. Rousseau sieht als mögliche Regierungsformen die Demokratie, Aristokratie, Monarchie oder Mischformen62. „Man hat zu allen Zeiten viel über die beste Regierungsform gestritten, ohne zu bedenken, dass deren jede in bestimmten Fällen die beste und in ... Staatsform ist allein die Republik denkbar; welche Regierungsform hingegen gewählt wird, hängt von den zeitlichen und örtlichen Umständen ab. Sogar eine Monarchie kann republikanisch sein, ebenso wie die Demokratie und Aristokratie. Die Wahrnehmung der Regierungsaufgaben durch das Volk selbst sieht Rousseau kritisch. Diese Skepsis bringt der Autor im Zusammenhang mit den Erläuterungen über die Regierungsform der Demokratie ebenfalls zum Ausdruck. „Wenn es ein Volk von Göttern gäbe, würde es sich demokratisch regieren.“64 Als rein „menschliche Angelegenheit“65 ist eine demokratische Regierung letzten Endes nicht ... Der Gesetzgeber kann den Gemeinwillen zwar deuten, aber nicht repräsentieren88. Durch die Konzeption des Gesetzgebers kann Rousseau trotz der Fehlbarkeit des Volkes an seiner Forderung nach einer direkten Demokratie festhalten. Durch ihn kann das Volk erkennen, was der Gemeinwille ist, und diesem somit bei Abstimmungen Ausdruck verleihen. 2. Gesetzesinitiative Wem steht in der Rousseauschen Republik das Recht ... damit für die Möglichkeit einer Realisierbarkeit seines Staatsmodells. Der Hinweis auf die Antike untermauert dabei die Forderung nach voller Souveränität des Volkes und verwirft die Möglichkeit einer repräsentativen Demokratie. Problematisch erscheint, wie ein solches Modell, das der Antike entlehnt ist, auf die Moderne angewendet werden soll. Eine direkte Demokratie ist schon aus Praktikabilitätserwägungen nicht leicht zu ... >>

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    ... auch die konkrete Verwirklichung und deren Bedingungen in den Blick genommen werden – eine Forderung, die eng verknüpft ist mit der Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit. Die Menschenrechtsidee ist, neben der Demokratie, ein elementarerer Ausdruck politischer Normativität. Das bedeutet jedoch nicht, dass für das Verständnis der Menschenrechte eine einheitliche Akzeptanz besteht. Oft treten die unterschiedlichen politischen und weltanschaulichen oder kulturellen ... aufgefasst, können sie nicht auf Individualrechte begrenzt bleiben, sondern müssen auch politisch zur Entfaltung und Wirkung kommen. Diese Forderung kann nur in Form gleichberechtigter Mitbestimmung aller in der Demokratie umgesetzt werden. Bielfeld schließt daraus, dass Menschenrechte und Demokratie normativ zusammengehören.176 2.3.4 Individualrecht und Möglichkeiten freier Vergemeinschaftung Nicht nur Vertreter des Kulturrelativismus, sondern auch Befürworter menschenrechtlicher Universalität stellen Menschenrechte häufig als Individualrechte in einen ... Dies zeigt sich vor allem bei einer globalen Konzeption seiner Prinzipien. Mittelpunkt bei Rawls’ neueren Konzepten ist eine stabile, demokratische Gesellschaft, die die Durchsetzung von Gerechtigkeit erst ermöglicht. Demokratie bildet für Rawls die Rahmenbedingung für die Befreiung von ökonomischen Zwängen. In der durch Demokratie errichteten Chancengleichheit sieht er die Möglichkeit der Selbstentfaltung. Rawls ist sich darüber im Klaren, dass seine Position nicht mit Gewalt durchgesetzt werden darf, weil das Recht hierzu ... >>

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    Über die Demokratie in Amerika Ausgewählt und herausgegeben von J. P. Mayer Inhalt Vorwort von Carl J. Burckhardt............ 3 Tocqueville und sein Werk............... 7 Aus dem ersten Band Einleitung ...................... 15 1 ... und in Europa sind die Auffassungen und der Gebrauch der Vereinigungsfreiheit verschieden ........... 106 8. Die demokratische Regierung .......... 110 Die allgemeine Wahl............... 111 Die Volkswahlen und die Neigungen der Demokratie in ihren Wahlen............. 111 Gründe für die teilweise Milderung der demokratischen Neigungen................ 115 Einfluß der Demokratie auf die Wahlgesetze ... 118 Die öffentlichen Beamten in der Demokratie . . . 120 Das Verwaltungsermessen in der Demokratie . . . 123 Welcher Anstrengungen die Demokratie fähig ist . 126 Die Macht der Demokratie über sich selbst .... 130 Die Außenpolitik in der Demokratie....... 133 9. Die Allmacht der Mehrheit ... >>

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    Kunst und Demokratie Positionen zu Beginn des 21. Jahrhunderts Sonderheft des Jahrgangs 2003 der Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Herausgegeben von Ursula Franke und Josef Früchtl INHALT Ursula Franke/Josef ... 11. September 2001 .......................... 1 Pamela C. Scorzin: Die US-Flaggenhissung als Engramm und Bildzeichen. Betrachtungen über eine patriotische Ikone in der Medienlandschaft .......... 19 Martin Jay: Soma-Ästhetik und Demokratie. Die politische Dimension der Körperkunst ................................................ 45 Rüdiger Zill: Reflexe und Reflexionen. Drei Stellungen des Gedankens zur Realität der Magie ............................................................. 63 Hermann Pfütze: Die Künste als Spielraum der Demokratie ......................... 83 Jochen Gerz: Im Licht der Kultur. Ein Statement ......................................... 95 ÄSTHETISCH-ETHISCHE PERSPEKTIVEN Reinold Schmücker: Kunstkritik als demokratischer Prozeß ........................... 99 Bernd Kleimann: Elitismus und Betroffenheitskultur. Zur ethischen Valenz der Kunst .............................................. 115 SPEZIELLE ASPEKTE Klaus von Beyme: Die Künstler der Avantgarde und die Demokratie ............ 127 Marie-Luise Raters: Böse Menschen haben keine Lieder. Kann Musik zur Demokratie erziehen? ...................................................... 141 Wolfhart Henckmann: Über die Grenzen der »Kunstverhältnisse« .................. 161 >>

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    ... als Vermittlungsstrategie.......................... 134 Band II ÄSTHETIK DER BILDER - BESUCHERSCHULUNG Inszenierte und reflexive Wahrnehmung Teil 1 Funktionen der Bildenden Kunst............................. 178 Teil 2 Kunst und Geschichte, Kunst in der Demokratie - Vermittlung als Dilemma heutiger Kunstpraxis ...................221 Teil 3 Der Wirklichkeitsanspruch der Bilder - Vom Bilderkrieg zur Besucherschulung........................ 264 Teil 4 Fallbeispiele aus heutigen Bildwelten......................... 335 Teil 5 Fallbeispiele aus ... wir können nichts dafür 4.5 Der war's - Personalisierung der Schuld 4.6 LUTHER - ein Lehrbeispiel 4.7 Abrechnung - das Nachher 4.8 Die wahren Feinde der Demokratie 4.9 Von der Schwierigkeit des Subjekts 5 Das Opfer.................................................. 156 6 Affirmation als politische Strategie.............................. 157 7 Schlimmer Kapitalismus vergeht nicht, aber er kann sich zu Tode ... Praxis 5.5 Arbeitsplatz Artisprudenz 5.6 Getanes zu tun 6 Selbstbestimmung und Fremdbestimmung - Zur funktionalen Unterbestimmtheit der Kunsthochschulen............211 Teil 2 KUNST UND GESCHICHTE - KUNST IN DER DEMOKRATIE VERMITTLUNG ALS DILEMMA HEUTIGER KUNSTPRAXIS 1 Wahrlich, die endgültige Verelendung - Kulturpolitik im Zeichen der Fortschrittsideologie ...................221 1.1 Einfluß auf soziales Leben 1.2 Fortschritt im Regreß 1 ... >>

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    ... Berlin-Risiko? Johann B. Gradl 56 Menschen nach Berlin Kurt Pritzkoleit 56 Berlin: Leben und Sterben H. H. Stuckenschmidt 60 Berlin - Hauptstadt der Musik Werner Düttmann 62 Die Demokratie als Bauherr Friedrich Luft 65 Berliner Theater - mehr als Theater Gustav Rudolf Seltner 66 Leitbild Berlin Will Grohmann 66 Kunststadt, Ja oder Nein Herbert von Buttlar 68 Die ... Im Bildteil 6 Die Bedrohung des Westens 8 Die Freiheit und die Macht 10 Alte und neue Schutzmächte 13 Die Masse und der einzelne 14 Die Bewährung der Demokratie 16 Das Herz schlägt im Geldschrank 21 Idole des Westens 23 Kosmetik des einzelnen oder der Partei? 24 Das Unheil und der Kompromiß 27 Ost - West reicht nicht ... Der österreichische Stil 36 Stil der Zukunft Karl Pawek 37 Bilanz des modernen Stils Rundfrage: 39 Haben wir noch Aussicht auf einen Stil? Poul Henningsen 39 Stil der Demokratie Hans Scharoun 40 Der anonyme Stil der Zukunft Gio Ponti 40 Stil als moralischer Akt Le Corbusier 41 Architektur als Geisteshaltung Richard Neutra 41 Der Mensch, das Maß ... >>

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    ... kein Zufall. Denn für beide Entwicklungen ist dieselbe liberalistische, zur totalen Verwirtschaftlichung führende Gesellschaftspolitik mit ihren überaus bedenklichen Auswirkungen ursächlich: Es gehörte zu den Wesensmerkmalen der ausdifferenzierten bürgerlichen Demokratien, dass das ökonomische, letztendlich allein auf die Maximierung der Kapitalerträge gerichtete Handeln überwiegend auf das Wirtschafts-System beschränkt blieb und zudem durch Gesetzgebungen im Sinne einer zwar keineswegs ... liegt der Vorschlag nahe, den auf je einmalige Wahl- und Mehrheitsentscheidungen (eines zur Einheit stilisierten Staatsvolkes) reduzierten "monistischen" Demokratiebegriff "pluralistisch" zu erweitern. Statt als bloße staatliche Organisationsform, wird Demokratie dann als eine "Lebensform, ein notwendig unabgeschlossener Prozess der Demokratisierung aller Lebensbereiche verstanden, der die Mündigkeit und Selbstbestimmung jedes Einzelnen zum Ziel"(11) hat. **V Die Kunst der ... Arbeitnehmern, wie es die GaleristInnen zu den meisten ihrer KünstlerInnen schon längst pflegen: Nicht nur eines der absoluten Vertragsfreiheit, sondern der Vertrags–(= Recht)losigkeit. (11) H.Häuser: Mehr Demokratie wagen. In: Neue Richtervereinigung 71. Rundbrief vom Mai 2002, S. 49 (12) H.Häuser, a.a.O. (13) Udo Di Fabio: Ein großes Wort. Verantwortung als Verfassungsprinzip. In ... >>

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    ... Staat und Politik. Zur Semantik der Selbstbeschreibung politischer Systeme .......................................... 74 Der Wohlfahrtsstaat zwischen Evolution und Rationalität............. 104 Gesellschaftliche Grundlagen der Macht: Steigerung und Verteilung ..... 117 Die Zukunft der Demokratie ................................... 126 Enttäuschungen und Hoffnungen. Zur Zukunft der Demokratie ........ 133 Machtkreislauf und Recht in Demokratien......................... 142 Partizipation und Legitimation: Die Ideen und die Erfahrungen ........ 152 Widerstandsrecht und politische Gewalt........................... 161 III. Erziehung Sozialisation und Erziehung.................................... 173 Codierung und Programmierung. Bildung und Selektion im ... >>

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    ... kann es auch von einer anderen Perspektive betrachten, also die Frage nach den Hierarchien, der Selektion und des Glaubens auf der einen Seite und auf der anderen Seite Demokratie - ich denke es ist wichtig für uns, zu sehen, welche Verbindung Märkte zur Demokratie bzw. zum Fehlen an Demokratie haben. Hieran ist bereits ausgiebig geforscht worden, Ökonomen wie Michael Albert und Robin Hahnel sagen, dass Märkte, unglücklicherweise mit Freiheit nicht sehr kompatibel sind, dass freiwilliger Austausch in ... >>

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